"Viele Optionen": Werner mahnt zur Vorsicht bei Frankfurts Angriffspotenzial
Der Trainer von RB Leipzig, Ole Werner, blickt gespannt auf ein "Höhepunktmatch" am Nikolaustag hin und rät zur Achtsamkeit gegenüber dem nächsten Rivalen. "Wir geben alles, um die drei Punkte einzufahren – und reinigen vorsorglich die Schuhe", äußerte Werner vor dem Bundesliga Duell gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (18.30 Uhr/Sky).
"Das ist ein Spitzen Team, das besonders im Vorwärtsspiel über eine beeindruckende Bandbreite an Mitteln, hohes Tempo, eine präzise Vorstellung im Besitz des Balls, zahlreiche inventive Akteure und deutliche Beschleunigungen verfügt", bewertete Werner. Um einer derartigen Angriffsstärke zu begegnen, sei es essenziell, "eng zusammenzurücken" – was jedoch nicht "bedeute, dass wir zu weit zurückfallen".
"Wir sind uns unserer Stärken im Ballbesitz bewusst und wissen, welche Bedrohungen wir ausüben können", ergänzte Werner. Im Gegensatz zum DFB-Pokal Vergleich mit dem 1. FC Magdeburg (3:1) gibt es nur minimale Veränderungen im Aufgebot. Johan Bakayoko ist unsicher, doch Werner ist "optimistisch", dass er den Kader verstärkt. Bakayoko hatte beim Magdeburg Spiel aufgrund leichter Muskelprobleme kurzfristig pausiert.
Leipzig hält Platz zwei in der Tabelle – als direkter Jäger von Bayern München. Bis Weihnachten stehen noch "drei anspruchsvolle Gipfelduelle" an. Das Team plane, die Aufmerksamkeit zu bewahren und den "Blick auf die nächsten Herausforderungen" zu richten – und sich als Gruppe noch stärker zu verbinden, betonte Werner.