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VAR light im Pokal? Schiedsrichterleiter bereit für frische Konzepte

VAR light im Pokal? Schiedsrichterleiter bereit für frische Konzepte

Angesichts der aktuellen Fehlurteile im DFB Pokal äußert sich der Leiter der Schiedsrichter Knut Kircher positiv gegenüber Änderungen und der Nutzung einer abgespeckten VAR Version in den initialen Runden. Dies stelle einen gangbaren Weg dar betonte der Vorstand der Schiedsrichter GmbH beim Deutschen Fußball Bund DFB in einem Gespräch mit der Bild Zeitung. Im Detail würde das bedeuten Ein Videoschiedsrichter der lediglich die üblichen Fernsehbilder einsehen kann um grobe Fehler wie jenen beim Duell Köln gegen Bayern rasch zu korrigieren. Solch eine Option wäre zudem ohne zusätzliche Kosten machbar.

Aus Budget und Logistikgründen setzt der DFB Pokal den Video Assistenten VAR erst vom Achtelfinale an ein. Im Rahmen des 4 zu 1 Erfolgs des FC Bayern bei den 1 FC Köln in Runde zwei wurde ein Abseits von Luis Díaz beim Tor der Bayern für den Ausgleich ignoriert zudem gab es in Dortmunds Sieg in Frankfurt und an weiteren Orten kontroverse Urteile. Zahlreiche Experten inklusive des Sportdirektors beim FC Bayern Max Eberl plädierten folglich für den VAR Einsatz auch früh in der Saison.

Kircher erkennt an einer potenziellen Umsetzung der reduzierten VAR Variante dennoch Herausforderungen. Man müsste abklären ob die FIFA zustimmt wie die Organisatoren des DFB Pokals die Sache bewerten und ob die Klubs einverstanden sind erklärte der 56 Jährige der unterstrich offen für alternative Vorschläge zu stehen. In diese Bahn könnte man überlegen und wir Schiedsrichter sind durchaus gewillt uns mit allen Beteiligten auszutauschen und Lösungen zu entwickeln. Es bedarf eines gemeinsamen Rounds um eine passende Regelung zu finden.