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Schicker-Transfer bleibt ungewiss

Schicker-Transfer bleibt ungewiss

Der mögliche Abgang des Sportdirektors Andreas Schicker von TSG Hoffenheim zu VfL Wolfsburg hängt noch immer in der Luft, obwohl das Spiel der Kraichgauer am Freitag gegen FSV Mainz 05 (20.30 Uhr, Sky) naht. Laut Berichten von kicker gab es am Mittwoch positive und ergebnisorientierte Diskussionen zwischen Vertretern beider Clubs.

Die Führung des Aufsichtsrats vom VfL, angeführt von Sebastian Rudolph und Hans Dieter Pötsch, verbrachte vier Stunden im Golfclub St. Leon-Rot mit TSG-Mitglied Dietmar Hopp. Schicker, der erst seit etwa einem Jahr in seiner Position ist, ist bis 2029 an Hoffenheim gebunden, was eine Abfindung für den Österreicher bedeuten würde. Die in Schwierigkeiten steckenden Wölfe brauchen einen Ersatz für den kürzlich entlassenen Sportleiter Sebastian Schindzielorz.

Schickers Wechsel nach einem starken Transferfenster könnte als Ausstieg vor den fortlaufenden internen Konflikten bei TSG gesehen werden. Kürzlich mussten Geschäftsführer Markus Schütz und Finanzexperte Frank Briel gehen, und Präsident Jörg Albrecht trat aus gesundheitlichen Gründen zurück.

All das spielte vor dem Kontext von Auseinandersetzungen über den Einfluss des kontroversen Agenten Roger Wittmann, einem engen Verbündeten von Hopp. Die drei ehemaligen Verantwortlichen wurden als Gegner von Wittmann betrachtet, was teilweise auch auf Schicker zutrifft. Viele Fans der TSG sprechen sich seit Längerem gegen Wittmann aus.

Ob Schicker gehen kann, hängt mit ab von der Übergangsführung mit Christoph Henssler und Frank Engelhardt. Henssler, 29 Jahre alt und aus der Fanbasis kommend, könnte im Streit um Wittmann widersprechen.