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Gwinn-Comeback sorgt für Bayerns Rückkehr an die Spitze

Gwinn-Comeback sorgt für Bayerns Rückkehr an die Spitze

Giulia Gwinn feierte ihr grosses Comeback und half damit Bayern München, nach der kürzlichen Enttäuschung rasch wieder in Schwung zu kommen und die Tabellenführung zu übernehmen. Im Höhepunkt der Bundesliga siegte der Double-Sieger mit 4:0 (1:0) gegen den SC Freiburg und verdrängte die Breisgauerinnen somit am vierten Spieltag erneut von der Spitze. Die DFB-Kapitänin Gwinn betrat in der Schlussphase erstmals seit ihrer Knieverletzung bei der EM im Sommer wieder den Rasen.

Trainer José Barcala setzte trotz des Remis gegen Carl Zeiss Jena (0:0) auf eine umfassende Rotation mit acht Änderungen in der Startelf, doch die Bayern ließen sich nicht beirren. Die neue Innenverteidigerin Vanessa Gilles erzielte mit ihrem dritten Saisontor per Kopfball das 1:0 (16.), Nationalspielerin Lena Oberdorf machte es nach präziser Vorarbeit der englischen Europameisterin Georgia Stanway zum 2:0 (63.). Lea Schüller (80.) und Klara Bühl (90.) sicherten den klaren Sieg.

Im Eröffnungsspiel der deutschen Frauen bei der EM gegen Polen hatte Gwinn eine Innenbandverletzung im linken Knie erlitten und die folgenden Partien verpasst. Am Dienstagabend rückte die Rechtsverteidigerin der Münchner in der 74. Minute für ihre DFB-Mitspielerin Franziska Kett ein. Die Bayerns Freude wurde überschattet von einer potenziell schweren Knieverletzung bei Sarah Zadrazil, die Österreicherin humpelte bereits nach zwölf Minuten mit Schmerzen vom Platz.