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Bayern setzt im Pokal weiter auf Neuer als Torhüter

Bayern setzt im Pokal weiter auf Neuer als Torhüter

Bayern München reist mit Manuel Neuer nach Berlin für das Achtelfinale gegen Union Berlin und plant auch in den folgenden Runden des DFB-Pokals mit dem Kapitän im Tor. Trainer Vincent Kompany bestätigte: "Manu steht wieder im Tor, wir haben keine Diskussionen über einen alternativen Pokal-Torhüter geführt."

In den ersten beiden Pokalrunden hatte Jonas Urbig gegen SV Wehen Wiesbaden (3:2) und 1. FC Köln (4:1) gespielt, da Neuer noch gesperrt war. Am Mittwoch in Berlin (20.45 Uhr, ZDF und Sky) kehrt jedoch der Stammtorwart zurück, obwohl Urbig in dieser Saison mehr Einsätze erhalten sollte, um sich zu etablieren.

"Es wird eine Gelegenheit geben, in der wir Jonas weitere Minuten einplanen können", erklärte Kompany, "das wissen sowohl Manu als auch Jonas. Ich habe keinen festen Plan, wann genau das passiert. Aber wir wollen die Integration von Jonas positiv fortsetzen, und momentan sind wir damit sehr zufrieden."

Außer den zwei Pokalspielen hat Urbig (22 Jahre, Vertrag bis 2029) in dieser Saison nur das Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach (3:0) absolviert. Seit seinem Wechsel von Köln nach München im Januar 2025 hat er insgesamt 15 Einsätze für Bayern.

Neuers Vertrag endet bald, und der Verein möchte mit dem 39-Jährigen gerne verlängern. Nach dem Bundesligaspiel gegen FC St. Pauli (3:1) sagte er bei Sky: "Entscheidend ist, wie ich mich in der Rückrunde fühle. Um die Nationalmannschaftspause im März muss ich über die Zukunft nachdenken."

Sportdirektor Christoph Freund unterstrich erneut, dass es "im neuen Jahr" Verhandlungen geben soll. Bayern und Neuer hätten dabei "keinen Druck. Er freut sich, so fit zu sein und auf Top-Niveau zu spielen. Mit dem Alter ist das nicht immer gegeben."