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Slot verärgert über Ekitikés unnötigen Jubel

Slot verärgert über Ekitikés unnötigen Jubel

Aus dem Helden wurde in kürzester Zeit der Schurke: Hugo Ekitiké, einst bei Eintracht Frankfurt aktiv, hat mit seinem übertriebenen Torjubel den Unmut von Trainer Arne Slot beim FC Liverpool erregt. Der Angreifer erzielte mit seinem späten Goal gegen den Zweitligisten FC Southampton den Einzug ins Achtelfinale des Ligapokals in der 86. Minute, wurde jedoch sofort vom Feld geschickt, da er beim Feiern sein Shirt abstreifte. Slot bezeichnete das Verhalten als unnötig und töricht.

Diese Handlung hatte am Dienstagabend keine weiteren Konsequenzen, weil Liverpool den 2:1-Sieg (1:0) über die volle Zeit hielt. Dennoch wird Ekitiké im kommenden Ligaspiel am Samstag um 16.00 Uhr gegen den FA-Cup-Sieger Crystal Palace suspendiert sein. Seine erste Gelbe Karte holte sich der 23-Jährige, der direkt nach der Halbzeit eingewechselt wurde, durch Protestieren.

Bereits diese Mahnung war unnötig und teilweise dumm, wetterte Slot und unterstrich: Du musst deine Gefühle im Griff behalten. Und die zweite Gelbe Karte? In einem entscheidenden Tor im Finale der Champions League hätte er vielleicht Nachsicht für Ekitikés ausgelassene Freude gezeigt, sagte Slot. Hier jedoch hätte der Stürmer besser seinem Mitspieler Federico Chiesa für die Vorlage gedankt und basta.

Der für 144 Millionen Euro von Newcastle United geholt Alexander Isak führte Liverpool mit seinem ersten Pflichtspiel-Tor in der 43. Minute in Führung. Southampton glich aus, mit Neuzugängen wie Leo Scienza vom 1. FC Heidenheim und Caspar Jander vom 1. FC Nürnberg in der Startelf, durch Shea Charles in der 76. Minute. Florian Wirtz und einige andere Stammkräfte von Liverpool kamen nicht zum Zug.