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Pokaldesaster: Lieberknecht schämt sich tief

Pokaldesaster: Lieberknecht schämt sich tief

Der Trainer Torsten Lieberknecht des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern fand die Pokalblamage des zweifachen CupSiegers höchst peinlich. "Als Trainer sitze ich da und schäme mich gründlich", erklärte der Coach nach der 1:6 Niederlage (1:3) im Achtelfinale gegen den Ligarivalen Hertha BSC. "Was wir da gezeigt haben mit all den individuellen Pannen ist unverzeihlich. Trotzdem müssen wir uns hauptsächlich bei unseren Supportern bedanken die heute erneut 5000 um einen Dienstagabend hergekommen sind. Es handelte sich um eine totale Pleite."

Lieberknecht übernahm auch selbst Verantwortung für die katastrophale Darbietung. "Wir ziehen ein Shirt an das für bestimmte Werte einsteht. Als Trainer fühle ich mich in der Pflicht und will nicht nur auf die Spieler deuten. Es war ein gemeinsamer Fehlschlag von der ganzen Truppe. Mich eingeschlossen", meinte der ehemalige FCK Spieler. "Ich bin der Anführer des Teams. Doch ich werde mich vorne hinstellen und den Sturm abfangen."

Der Coach ("Das packen wir jetzt erstmal weg") ist überzeugt dass die Niederlage bezüglich der Beziehung zu den Fans noch lange spürbar sein wird. "Wir müssen den Vertrauensvorschuss den wir durch das Match verspielt haben wieder aufbauen. Das dauert eine Weile."

Zur Performance des FCK passte es dass Hertha Torschütze Dawid Kownacki dem überraschten Lauterer Anführer Marlon Ritter in der zweiten Halbzeit den Taktikzettel von der Bank wegnahm. "Das ist mir völlig egal", kommentierte der getroffene Ritter bei Sky die Situation in der ihm der Zettel entrissen wurde.