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Neuer Rückschlag für Eintracht Frankfurt

Neuer Rückschlag für Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt musste nach der enttäuschenden Pokalpleite gegen Borussia Dortmund einen weiteren Schlag einstecken. Das Team unter Coach Dino Toppmöller zeigte gegen den Abstiegskämpfer 1. FC Heidenheim trotz deutlicher Dominanz nur ein schwaches 1:1 (0:1) Ergebnis. Für die Hessen kommt das besonders ungünstig vor dem entscheidenden Champions-League Duell am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) beim SSC Neapel.

Budu Siwsiwadse schoss den FCH in der 32. Minute zur Führung. Der Verein hatte in fünf Pflichtbegegnungen zuvor noch keinen Punkt gegen Frankfurt eingefahren. Rasmus Kristensen (55.) sorgte für den Ausgleich.

Für Frank Schmidt's Mannschaft bleibt der Kampf um den Klassenerhalt schwierig. Nächstes Wochenende steht der Auswärtstermin in Leverkusen an. Eintracht spielt sonntags das Hessen-Derby gegen Mainz. Die Frankfurter müssen punkten, um oben mitzuhalten.

Toppmöller liess Topscorer Jonathan Burkardt zunächst außen vor. Stattdessen startete Elye Wahi. Frankfurt diktiert zu Beginn das Spiel. Doch der Heidenheimer Trainer Schmidt forderte nach der HSV-Pokal-Niederlage mehr Kampfgeist von seinen Spielern, was zunächst gelang.

Die Eintracht kämpfte damit, echte Torchancen zu erzeugen. Dazu kam früh eine Verletzung bei Can Uzun. Der junge Talent verletzte sich am linken Oberschenkelrückseite. Mario Götze ersetzte ihn. Kurz darauf fiel der 0:1 Treffer.

Mathias Honsak und Arijon Ibrahimovic spielten Siwsiwadse den Ball perfekt zu. Die dominante Eintracht wirkte gegen die engmaschige Heidenheimer Abwehr zu langsam. Nur Elye Wahi hatte kurz vor der Pause eine Möglichkeit.

Nach der Pause startete Frankfurt aggressiv. Ellyes Skhiri traf mit dem Kopf die Latte. Die Gäste drückten stärker und wurden belohnt. Kristensen köpfte eine Vorlage von Nathaniel Brown sauber ein. Toppmöller wechselte nach einer Stunde Burkardt ein. Heidenheim lauerte auf Gegenstöße.