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Leverkusen verursacht Heidenheim den peinlichsten Bundesliga Niederlage aller Zeiten

Leverkusen verursacht Heidenheim den peinlichsten Bundesliga Niederlage aller Zeiten

Bayer Leverkusen hat mit einem beeindruckenden Offensivfeuerwerk in der Fußball Bundesliga erneut auf sich aufmerksam gemacht. Nur eine Woche nach der harten Lektion in München hat der Vize Meister dem hilflosen Tabellenletzten 1 FC Heidenheim beim 6:0 Sieg (5:0) keine Atempause gegönnt und seinen Platz an der Spitze gefestigt. Für die Heidenheimer war dies die schwerste Niederlage in ihrer kurzen Bundesliga Vergangenheit.

Die Tore für Leverkusen erzielten Torjäger Patrik Schick (2. und 22. Minute), Jonas Hofmann (16.), Ernest Poku (27.) und der robuste Ibrahim Maza (45. +1). Vor der Pause war alles klar. Nach dem Wechsel belohnte sich Maza (53.) mit einem weiteren Treffer, während Heidenheim keinen Beweis für seine Bundesligatauglichkeit lieferte und jede Verteidigung vergaß.

Drei Tage nach seinem entscheidenden Tor als Einwechsler gegen Benfica Lissabon (1:0) startete Schick wieder in der Leverkusener Elf. Auch Maza, der in der Champions League auf der ungewöhnlichen Sechser Position überzeugte, durfte von Anfang an spielen und war sofort im Rampenlicht.

Der 19 Jährige gewann energisch den Ball und startete den Konter, der mit Schicks Führungstor nach nur 76 Sekunden endete. Im Gegensatz zum defensiven Spiel in Lissabon ging Bayer aggressiv vor gegen die chancenlosen Heidenheimer.

Zuerst köpfte Hofmann zum 2:0, dann stießen FCH Torwart Diant Ramaj und Kapitän Patrick Mainka unglücklich zusammen, sodass Schick den Ball einfach ins Tor schob. Poku rundete den Leverkusener Ansturm mit seinem Tor vor der 30. Minute ab. Noch nie hatte Bayer in der Bundesliga so früh mit 4:0 geführt.

Die Mannschaft aus dem Rheinland, die in München (0:3) ihre Limits kennenlernte, brauchte ihr Bestes nicht zu zeigen. Eine Woche nach dem Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt (1:1) versagte Frank Schmidts Team überall. Heidenheim brach zusammen, im Angriff passierte nichts. Bereits in der 33. Minute machte der Trainer einen Doppeltausch.

Maza prägte das Spiel weiter: Der ehemalige Berliner krönte seine Leistung mit einem zweiten Tor nach einem starken Solo Lauf. Sein drittes verpasste er kurz danach knapp (56.). Schmidt verfolgte das Geschehen von der Bank aus fast unbewegt, sein Team versuchte nur noch den Schaden zu begrenzen.