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Olesen: Luxemburg will Deutschland ärgern

Olesen: Luxemburg will Deutschland ärgern

Die luxemburgische Fußballnationalmannschaft tritt mit viel Zuversicht ins Duell gegen Deutschland an und gibt die Hoffnung auf die WM Qualifikation 2026 noch nicht auf. "Wir konzentrieren uns derzeit auf jedes einzelne Match und streben an, jeweils drei Punkte einzufahren, selbst gegen die Deutschen, auch wenn es anspruchsvoll wird", erklärte Mittelfeldspieler Mathias Olesen, der in der zweiten Liga für die SpVgg Greuther Fürth spielt, in einem Interview mit n-tv: "Wir möchten sie reizen."

Luxemburg steht vor dem Freitagabendspiel (20.45 Uhr bei ARD) in Sinsheim auf dem letzten Platz in der Qualifikationsgruppe A, mit bisherigen, teilweise knappen Niederlagen gegen Nordirland (1:3) und die Slowakei (0:1). Das kleine Land sei jedoch kein Fußballzwerger mehr, meint Olesen.

"Wir sind fähig, auch starke Nationen zu besiegen, wie wir es im März durch den Erfolg gegen Schweden bewiesen haben", betont der 24-Jährige: "In unserem Team gibt es viele Akteure, die auf sehr hohem Level agieren. Aus diesem Grund können wir die Spiele mit hoher Motivation angehen." Die Strukturen im luxemburgischen Fußball seien inzwischen "hochprofessionell", "wir gelten nicht mehr als kleine Auswahl. Ich bin der Ansicht, dass wir wirklich stark sind."

Zusammen mit Olesen spielen weitere Profis mit Erfahrung in der Bundesliga für Luxemburg, wie der frühere Mainzer Leandro Barreiro oder Aiman Dardari vom FC Augsburg. "Es ist absolut mein großer Wunsch, eines Tages mit Luxemburg an einem großen Turnier teilzunehmen", sagte Olesen, der beim 1. FC Köln Profi wurde und jetzt fester Bestandteil des Kaders in Fürth ist: "In der Zukunft wird das sicherlich eintreten."