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St. Pauli: Göttlich bleibt Präsident Irvine verteidigt

St. Pauli: Göttlich bleibt Präsident Irvine verteidigt

Oke Göttlich bleibt Präsident des Bundesliga Vereins FC St. Pauli. Der 49 Jährige wurde samstags auf der Mitgliederversammlung mit über 93 Prozent der Stimmen neu bestätigt. "Diese Wiederwahl sehen wir als klaren Auftrag weiterhin konsequent unseren Kurs zu verfolgen" erklärte Göttlich. Gemäß Satzung handelt es sich für den Hamburger um die abschließende Amtszeit er führt den Klub seit 2014.

Umstritten war das Thema rund um Jackson Irvine. Der Kapitän hatte kürzlich im Konflikt im Nahen Osten zwischen Israel und Palästina aus Sicht vieler Anhänger eine zu stark pro palästinensische Position vertreten. "Wir haben ausführliche Gespräche geführt unter anderem mit unserem Kapitän und dabei zahlreiche Übereinstimmungen festgestellt" sagte Göttlich und unterstrich "Es liegen keinerlei Hinweise vor dass er menschenverachtende Ansichten hegt".

Auch der Aufsichtsratsmitglied René Born der jüngst wegen unangemessener Äußerungen in sozialen Netzwerken gegenüber dem Australier vom Verein bestraft wurde spielte eine untergeordnete Rolle. "Fehler passieren jedem" meinte Göttlich und das gelte ebenfalls für "Personen in Führungspositionen". Innerhalb des Vereins wurde Reue zum Ausdruck gebracht.

Daneben stellte man Vorhaben vor das Millerntor Stadion mittelfristig auf eine Kapazität von 40 000 bis 50 000 Zuschauern zu erweitern. Göttlich hob hervor dass dieses Projekt unabhängig von den Erfolgsaussichten der Olympia Pläne in Hamburg vorangeht. Aktuell bieten die Spiele bei St. Pauli Platz für etwa 30 000 Gäste.

Auf wirtschaftlicher Ebene erzielte der Kiez Verein im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro.