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Schiris mit Abseitstechnologie noch nicht zufrieden

Schiris mit Abseitstechnologie noch nicht zufrieden

Die Schiedsrichter der Bundesliga sind mit der halbautomatischen Abseitstechnologie noch nicht vollständig zufrieden. "Es stört uns sehr, dass es in letzter Zeit mehrmals zu Störungen bei der Technik gekommen ist", erklärte die DFB Schiri GmbH auf eine Anfrage von SID und fügte hinzu: "Um zukünftig solche Schwierigkeiten zu vermeiden, kommunizieren wir kontinuierlich mit den Dienstleistern, die von der DFL und der DFB Schiri GmbH für diesen Bereich beauftragt wurden."

Es ist wichtig zu betonen: "Die Integrität der Wettkämpfe war und ist jederzeit durch technische Probleme unbeeinträchtigt." Die Schiri GmbH kann das "garantieren".

Außerdem positiv: Die durchschnittliche Dauer für die Prüfung einer potenziellen Abseitstellung hat sich dank der Semi-Automated Offside Technology (SAOT) von 35 Sekunden auf 23 Sekunden verringert. Darüber hinaus war die durchschnittliche Prüfungszeit pro Spieltag – abgesehen vom letzten – stets deutlich kürzer als im entsprechenden Zeitraum der vorherigen Saison.

"Trotzdem sind wir damit noch nicht einverstanden, weshalb wir uns bemühen, noch effizienter zu arbeiten, ohne die erforderliche Genauigkeit zu opfern", wurde ergänzt.

Die zu Saisonstart implementierte Technologie setzt auf hochauflösende Spezialkameras und künstliche Intelligenz, um Bewegungen von Spielern und Ball live zu tracken und virtuelle Abseitslinien zu generieren. Der Video-Assistent (VAR) prüft diese nach, doch die finale Entscheidung obliegt weiterhin dem Schiedsrichterteam.

Nach Angaben der Schiri GmbH hat die Technologie bislang im Saisonverlauf "in etwa 90 Prozent der Fälle" in der Bundesliga und der 2. Liga "zuverlässig und erfolgreich" eingesetzt werden können. In den übrigen Situationen wurden mögliche Abseitslagen "manuell mit den bewährten Verfahren überprüft". Dazu zählen "insbesondere" die kalibrierten Abseitslinien.

Beim 0:4-Niederlage des FC St. Pauli gegen Borussia Mönchengladbach am letzten Wochenende versagte die SAOT erneut. Pauli-Präsident Oke Göttlich äußerte sich daraufhin ärgerlich und fragte, ob der Klub nun sein "Geld zurückerhalte".