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Nach der Lektion von Spanien: DFB-Mannschaft zwischen Enttäuschung und Zufriedenheit

Nach der Lektion von Spanien: DFB-Mannschaft zwischen Enttäuschung und Zufriedenheit

Christian Wück empfand gemischte Gefühle nach der intensiven Unterrichtsstunde. Er war "sehr stolz" auf das Nationalmannschaft am Ende des EM-Jahres, das auch in der Nations League ergebnislos blieb, denn der Fortschritt der deutschen Fußballspielerinnen verläuft "klar in die gewünschte Richtung". Dennoch sprach der Bundestrainer in Madrid offen über die 0:3-Niederlage (0:0) im Rückfinale gegen die spanischen Weltmeisterinnen.

"Die technischen Qualitäten der Spanierinnen waren heute deutlich sichtbar, und der Abstand zu uns war erkennbar", meinte Wück. Das anhaltende Problem bleibt die Umsetzung von Chancen, und nach dem Treffer von Claudia Pina in der 61. Minute beim 0:1 wirkte die DFB-Auswahl wie abgeschaltet.

"In der zweiten Halbzeit haben wir unsere körperlichen Reserven ausgeschöpft", räumte Wück ein und erinnerte an das anstrengende 0:0 im Hinspiel vier Tage früher in Kaiserslautern. Zudem störten den ehemaligen Profi die Fehler in der Abwehr bei allen drei Gegentoren: "Wir lassen die Spanierinnen zu leicht laufen und gucken nur zu."

Trotz alledem wollen Wück und sein Team auf dem sichtbaren Fortschritt der letzten zwölf Monate aufbauen. "Wir sind immer noch ein junges Team. Das hilft uns, weiter zu lernen und zu wachsen", erklärte Klara Bühl zum Abschluss des Jahres mit der DFB-Mannschaft.

Für zwei Spielerinnen geht es nach Madrid in die Schweiz: Kapitänin Giulia Gwinn und Ann-Katrin Berger schließen sich der DFB-Gruppe in Nyon an, wo die spannende Vergabe der EM 2029 ansteht. Sportlich startet 2026 die Qualifikation für die WM 2027 in Brasilien. Ab März trifft die Olympiadritte auf Norwegen, Österreich und Slowenien.