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Nach BVB-Unentschieden: Schlotterbeck kritisiert fehlende Siegermentalitaet

Nach BVB-Unentschieden: Schlotterbeck kritisiert fehlende Siegermentalitaet

Nach dem peinlichen Unentschieden gegen den klaren Underdog FK BodoGlimt hat Nico Schlotterbeck seine Mitspieler bei Borussia Dortmund scharf angegriffen. Jeder geht ein wenig seinen eigenen Weg auf dem Platz. Die Einwechslungen verlieren jeden Zweikampf. Und ich betone immer: Eine Siegermentalitaet heisst auch, das Match gnadenlos zu beenden. Das ist uns vollstaendig misslungen, uebermittelte der deutsche Nationalspieler nach dem frustrierenden 2:2 in der Champions League gegen den norwegischen Zweitplatzierten.

Wir schieben den Ball vor dem Keeper vorbei, umgehen noch einen oder zwei Gegner, moechten es etwas aesthetisch gestalten, doch das genuegt nicht. Wir sind in der Champions League unterwegs, und das ist bei weitem zu mau, faehrte Schlotterbeck am DAZN-Mikrofon fort: Wir koennten hier auf 13 Punkte kommen, ich glaube, bei manchen war nicht klar, wie entscheidend das ist. Darum ist es nicht nur enttaeuschend, sondern einfach total daneben.

Er habe das selbst in der Pause laut zur Truppe gesagt, erzählte der Verteidiger, danach habe der BVB ein paar starke Momente gehabt, allerdings: Das Spiel zu beenden, das ist eine Frage der Klasse. Besonders bei den Einwechslungen wie Karim Adeyemi und Serhou Guirassy wurde er sehr direkt: Wenn du in der 60. Minute ins Spiel kommst, erwarte ich 30 Minuten mit voller Power. Es wirkte dann alles elegant, wir haben etwas links und rechts gearbeitet, aber du musst es erledigen, das haben wir versaeumt.

Nach dem Ausgleich der Norweger hatte Dortmund keine Abschlusssituationen mehr, wir haben unglaublich schlampig agiert, in der Nachspielzeit besass Bodo sogar mehr Ballkontrolle, so etwas darf nicht unser Niveau sein.

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