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Kwasniok verlangt: 'Keine Tabus' beim 1. FC Köln

Kwasniok verlangt: 'Keine Tabus' beim 1. FC Köln

Lukas Kwasniok als Trainer strebt beim 1. FC Köln ein rascheres 'Entwicklungstempo' an und erwartet bald weitere erfreuliche Fortschritte. 'Es sollten keine Tabus bestehen', äußerte der 44-Jährige gegenüber dem kicker: 'Allerdings bin ich mir bewusst, dass Veränderungen nicht über Nacht passieren.' Dennoch müsse die Dynamik, die Teams wie Freiburg und Elversberg sowie Mjällby aus Schweden und Bodö/Glimt aus Norwegen gezeigt haben, für den Bundesliga-Neuling zum Vorbild werden.

Von Kwasnioks Perspektive aus ist es verständlich, warum traditionsreiche Vereine oft von kleineren Konkurrenten überholt werden. 'Es gibt Erklärungen dafür, dass große Firmen manchmal von Neugründungen übertroffen werden', bemerkte der Trainer, der seit dem Sommer im Rheinland engagiert ist. 'Vor allem in etablierten Traditionsklubs brauchst du Mitarbeiter, die voranschreiten wollen und daher regelmäßig Impulse setzen.'

Aus diesem Grund hob Kwasniok die Partnerschaft mit Sportdirektor Thomas Kessler hervor. 'Weil er jung und voller Energie ist und zudem Köln wie seine Westentasche kennt', erklärte der frühere Coach des SC Paderborn. Er bringe selbst 'den frischen externen Blick ein, weshalb das eine ideale Ergänzung sein könnte'. Was zählt? 'Die typisch kölsche Mentalität muss mit innovativen Elementen verknüpft werden.'

Der Saisonstart bisher weckt bei Kwasniok Zuversicht. 'Öffentlich haben wir ein solides Image hinterlassen', betonte er, und dank des starken Beginns hängt der FC mit 15 Punkten im Tabellenmittelfeld. In Köln plant er 'eine siegreiche Ära mitzugestalten, die auch nach meinem Weggang Bestand hat'.