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DFB: "Topbesetzung" Leupolz wird Koordinatorin beim Verband

DFB: "Topbesetzung" Leupolz wird Koordinatorin beim Verband

Die erfahrene Nationalspielerin Melanie Leupolz übernimmt die Rolle als Koordinatorin für "Female Player Care & Development" beim Deutschen Fußball-Bund. Die 31-Jährige, die kürzlich ihre Laufbahn bei Real Madrid ausklingen ließ, beginnt in diesem Jahr ihre neue Position an der DFB-Akademie in Frankfurt am Main. Bereits diese Woche war Leupolz Teil der DFB-Delegation bei der Entscheidung über die EM 2029 in Nyon.

Als Europameisterin des Jahres 2013 und Olympiasiegerin dient sie fortan als zentrale Ansprechpartnerin für Giulia Gwinn und ihre Teamkolleginnen in allen Belangen jenseits des Rasens. Im Fokus stehen unter anderem die Vereinbarkeit von Sport und Studium sowie der Übergang von der Profikarriere in den Ruhestand. Zudem wird Leupolz, die während ihrer Zeit als Spielerin einen Masterabschluss erwarb, eine Schlüsselrolle bei der Frauen gesundheit für die Nationalmannschaft übernehmen.

"Es macht mich sehr glücklich, mein Wissen in diesen entscheidenden Bereichen für die Weiterentwicklung der Spielerinnen einzubringen und die Verantwortung für die Planung und Umsetzung dieses Vorhabens zu tragen", erklärte Leupolz. Die Nationalspielerinnen stehen vor "zahlreichen Herausforderungen", darunter Karriereplanung und Wohlbefinden. "Aus meiner eigenen Praxis kenne ich das gut, besonders durch meine Schwangerschaft und den glücklichen Wiedereinstieg ins Spiel, wie sehr diese Aspekte die Athletinnen bewegen."

Leupolz, die im September 2022 ihr erstes Kind bekam, absolvierte bis 2023 insgesamt 79 Länderspiele für Deutschland. Im Vereinsfußball war die Mittelfelddynamitin beim SC Freiburg, Bayern München, Chelsea FC und zuletzt bis Juni bei Real Madrid im Einsatz.

"Mit ihrer umfangreichen Spielererfahrung und ihrem breiten Fachwissen ist Melanie Leupolz eine ideale Besetzung. Ich freue mich, dass wir hiermit eine wichtige Lücke in diesen für unsere Nationalspielerinnen so relevanten Feldern schließen konnten", hob DFB-Sportdirektorin Nia Künzer hervor.