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Stuttgart verschärft Wolfsburger Krise

Stuttgart verschärft Wolfsburger Krise

Der VfB Stuttgart hat zu Beginn der anspruchsvollen Englischer Wochen seinen positiven Lauf in der Bundesliga weitergeführt. Beim kämpfenden VfL Wolfsburg sicherte sich der Pokalsieger am siebten Spieltag einen 3:0 Erfolg (1:0) und holte den vierten Triumph in Folge. Dank der Tore vom ehemaligen Wolfsburger Tiago Tomás (35.) sowie den Nationalspielern Maximilian Mittelstädt (55.) und Angelo Stiller (80.) positioniert sich Stuttgart vorerst stabil an der Tabellenspitze.

Bei Wolfsburg klafft der Unterschied zwischen Erwartung und Realität derzeit enorm auseinander und der Abwärtstrend wird immer besorgniserregender. Das mit Zielen im Europapokal gestartete Team unter Trainer Paul Simonis bleibt seit sechs Partien ohne Sieg und rutscht nach der vierten Pleite in Serie in die Abstiegszone.

Der dänische Starneuzugang Christian Eriksen von Wolfsburg absolvierte ein unspektakuläres Debüt in der Startelf während der verletzungsgeplagte Kapitän Maximilian Arnold nur auf der Ersatzbank blieb. Beim VfB war Nationalspieler Deniz Undav nach seinem Innenbandriss im linken Knie zurück im Aufgebot und kehrte in der zweiten Halbzeit aufs Feld zurück.

In einer zähen Startphase zeigte sich der VfB als die dynamischere Truppe, nicht zuletzt durch den gefährlichen Fernschuss von Julian Chabot (4.). Stuttgart hielt den Ballbesitz, fand aber anfangs gegen die disziplinierte Verteidigung der Wölfe wenige Lücken.

Das Bollwerk der Wölfe in der Mitte stand fest und die langen Bälle auf Lorenz Assignon rechts außen blieben zunächst wirkungslos. Einer der wenigen Versuche von Tomás ging daneben (12.). Eriksen schoss bei einem der raren Konter des VfL etwas zu mittig (13.).

Stuttgart, das am Donnerstag in der Europa League auswärts gegen Fenerbahce Istanbul antreten muss, steigerte den Druck und strebte die Führung an. Chema Andres (26.) und Chabot (27.) scheiterten knapp mit Kopfbällen nach Standards, kurz darauf traf Tomás aus nächster Nähe. Wolfsburg kämpfte in der Offensive mit Schwächen, bei schnellen Umschaltungen mangelte es an Geschwindigkeit und Präzision, weshalb die Mannschaft mit Buhrufen in die Pause ging.

Eine Reaktion der Wölfe blieb aus. Auch nach der Pause übernahm Stuttgart die Kontrolle gegen die tief stehenden und zunehmend unsicheren Wolfsburger. Mittelstädt traf früh zum 2:0 und ein Comeback der Gastgeber blieb aus. Jonas Wind (77.) scheiterte bei einem Konter aus dem Nichts an der Außenlatte. Stiller beendete die Partie endgültig.