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Sander zur Zukunft als Trainer in Magdeburg: Keine Vorstellung

Sander zur Zukunft als Trainer in Magdeburg: Keine Vorstellung

Der vorläufige Trainer Petrik Sander denkt momentan nicht über eine dauerhafte Rolle als Hauptverantwortlicher beim schwierig positionierten Zweitliga-Fußballklub 1. FC Magdeburg nach. Wir blicken nicht voraus. Es handelt sich um eine temporäre Regelung, etwas Kurzes. Insofern tragen wir eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Klub. Davon gehe ich vorerst aus. Wie es weitergeht: keine Vorstellung, äußerte Sander gegenüber Sky.

Der kicker erwähnte unterdessen Torsten Ziegner als möglichen Bewerber. Der 47-Jährige hat früher den MSV Duisburg, die Würzburger Kickers, den Halleschen FC sowie den FSV Zwickau geleitet. Sander, der vor langer Zeit Energie Cottbus in der Bundesliga betreut hatte, bereitet die Truppe derzeit auf das anspruchsvolle Spiel am Sonntag (13.30 Uhr, Sky) auswärts bei Darmstadt 98 vor.

Zur Aufgabe des Verbleibs in der Liga meinte Sander: Das wird eine herausfordernde Arbeit, doch wir sind zuversichtlich, dass wir die Situation drehen können. Allein schaffen wir das nicht. Durch bloße Worte keine Möglichkeit. Wir benötigen Unterstützung von mehreren Seiten. Zuerst und foremost die Spieler. Es ist entscheidend, dass wir Vertrauen in das Team aufbauen und nicht aufgeben.

Der 64-Jährige hat am Sonntag zusammen mit Pascal Ibold, mit dem er bisher die U23 betreut hat, vorübergehend das Kommando übernommen, nachdem der vorherige Coach Markus Fiedler gefeuert worden war. Magdeburg ist kürzlich mit sechs Aufeinanderfolgenden Niederlagen auf den untersten Rang der Tabelle gerutscht.

Trotzdem hatte die Vereinsspitze Fiedler, der erst im Sommer von VfB Stuttgart II gewechselt war, nach der 0:4-Pleite gegen SV Elversberg nochmal ihr Vertrauen zugesagt. Nach einer 0:6-Niederlage in einem Testmatch gegen Eintracht Braunschweig am letzten Donnerstag drehten die Verantwortlichen bei und lösten sich von Fiedler.