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Kovac nutzt seine Ressourcen voll aus: Fitness als "Erfolgsfaktor"

Kovac nutzt seine Ressourcen voll aus: Fitness als "Erfolgsfaktor"

Der Trainer Niko Kovac steht beim Bundesliga-Verein Borussia Dortmund mit einer vollständigen Mannschaft zur Verfügung. Vor einem Jahr sah es unter seinem Vorgänger Nuri Sahin noch völlig anders aus. Die intensive Vorbereitungsarbeit sei entscheidend, unterstrich der BVB-Trainer vor dem Auswärtsspiel am Samstag (18.30 Uhr, Sky) beim 1. FC Köln: "Fitness spielt nicht nur auf dem Feld eine Rolle, sondern hilft auch, Verletzungen vorzubeugen."

Gegen den Rückkehrer in die Bundesliga muss Kovac lediglich auf die langfristig verletzten Emre Can und Julien Duranville verzichten, die jedoch schon wieder an Teilen des Trainings teilnehmen. Leichte Einschränkungen gab es nur bei Serhou Guirassy und Yan Couto, die leicht erkältet sind. "Trotzdem glaube ich, dass es kein Hindernis darstellen wird", meinte Kovac.

Bereits im 4:2-Sieg in der Champions League gegen FC Kopenhagen am letzten Dienstag war die Ersatzbank gut besetzt, was jeden Coach erfreut. Der Grund für die starke Fitness liege in "harter, qualitativer Arbeit, einschließlich individueller Trainings, das ist der Weg zum Erfolg". Besonders in dieser intensiven Saisonphase ist Kovac froh über die wenigen Fehlzeiten. Der BVB absolviert derzeit sieben Partien in 22 Tagen, wovon sechs auf fremdem Platz stattfinden.

Es kommt darauf an, die Belastung gleichmäßig zu verteilen. "Im Kader herrscht enorme Konkurrenz, die Spielqualität ist außergewöhnlich hoch. Jeder kann eingesetzt werden, und wir streben danach, jedem die passenden Einsatzminuten zu ermöglichen", erläuterte Kovac. Nach der 1:2-Niederlage im Duell bei Bayern München änderte er die Startformation an fünf Stellen, doch der Standard blieb gleich hoch. Das gibt ihm "einen ruhigen Schlaf".

Trotzdem erwartet der Trainer vom Spiel gegen Köln eine Verbesserung: "Ab der ersten Sekunde müssen wir auf Zack sein, in den vergangenen zwei Matches waren wir in der ersten Halbzeit nicht präsent genug", kritisierte er.