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Katastrophe in Magdeburg, aber Klose bleibt optimistisch

Katastrophe in Magdeburg, aber Klose bleibt optimistisch

Mittelfeldspieler Julian Justvan bezeichnete es als totale Katastrophe, doch Trainer Miroslav Klose drehte die plötzliche Unterbrechung der Erfolgsserie des FCN gegen den Tabellenletzten schnell positiv. Nach der enttäuschenden 0:3 Niederlage (0:0) beim 1. FC Magdeburg sagte er: "Das war ein Warnsignal genau zum richtigen Moment". Er schaute bereits voraus auf das überragende Frankenderby am nächsten Sonntag gegen den Erzrivale Greuther Fürth.

"Die Fans sind sich bewusst, was nächste Woche kommt, und die Mannschaft ebenfalls", unterstrich Klose: "Wir alle wissen um dieses entscheidende Heimspiel." Daher sei es wichtig: "Wir müssen den Umkehrschwung so rasch wie möglich hinbekommen."

Denn das, was seine Elf nach den letzten drei Siegen in Magdeburg ablieferte, war mit dem Wort "schwach" noch schmeichelhaft beschrieben. Klose kritisierte, dass sie "im Ballbesitz zu nachlässig" waren, und auch die Defensive machte ihn unzufrieden. Hinzu kamen "viele falsche Entscheidungen".

Mateusz Zukowski (73./90.+5) und Maximilian Breunig (90.+10) nutzten das aus und erzielten Tore gegen am Ende nur noch zehn Nürnberger Spieler. Nach der Gelb-Rot Karte für Rafael Lubach (76.) war die erste Niederlage nach sechs Spielen unvermeidbar. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 bleibt geringer als der fast nicht mehr einzuholende Abstand zum dritten Relegationsplatz.

Trotzdem betonte Klose immer wieder die positiven Aspekte. "Besser ein einmaliger Teamzusammenbruch als dass ständig drei oder vier Spieler fehlen", meinte er. Das 275. Derby gegen das Tabellenende Fürth bietet die ideale Gelegenheit, die Stimmung zu drehen.

"Im Vorjahr haben wir es geschafft, zwei starke Partien zu spielen", erinnerte sich Klose an die klaren Siege (4:0, 3:0) der Vorsaison, bevor er noch eine Warnung hinzufügte: "Aber wir sind klar darüber, dass die Gegner (Fürth) ebenfalls unter Druck stehen."