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Guardiola setzt falsch an Bayer ueberrascht ManCity

Guardiola setzt falsch an Bayer ueberrascht ManCity

Bayer Leverkusen hat die riskanten Wechsel von Pep Guardiola streng geahndet und ein starkes Statement in der Champions League gesetzt. Die Mannschaft aus dem Rheinland hat Manchester Citys schwache Zweitbesetzung mit 2:0 (1:0) besiegt und die Auszeit von Torjäger Erling Haaland sowie weiteren Topspielern eiskalt ausgenutzt.

Alejandro Grimaldo (23.) und Patrik Schick (54.) erzielten die Treffer für die präzise und taktisch solide Werkself, was dem ersten Erfolg Bayers gegen einen europäischen Giganten in dieser Saison entsprach und Guardiolas Jubiläum in der Champions League verdarb. Trotz Reisekomplikationen und Personalmangel sicherte das Team unter Kasper Hjulmand einen ueberraschenden Sieg im Rennen um die K.o.Phase.

Es gab viel Diskussion darüber, wie Leverkusen den kaum zu bremsenden Haaland aufhalten könnte. Die Loesung war einfach: Er blieb erstmal draussen. Guardiola, den Hjulmand zuvor als einen der Besten gelobt hatte, startete in seinem 100. Champions League Spiel als City Trainer mit einer soliden Reserve auf dem Platz.

Und Bayer? Die Werkself zeigte vor der Pause ein ueberzeugendes Bild. Das Team hatte sich fast automatisch formiert, bedingt durch Sperren von Kapitaen Robert Andrich und Edmond Tapsoba, die Nichtberufung von Jonas Hofmann fuer die Champions League und diverse Verletzungen. Simon Rolfes wird der Auftritt beeindruckt haben.

Die Lehre aus den Niederlagen gegen Paris (2:7) und Bayern (0:3) war laut Sportdirektor, dass mehr Mut gezeigt werden muss. Genau das brachte Leverkusen, nachdem Torhüter Mark Flekken früh gegen Nathan Aké gehalten hatte (5.). Besonders beim 1:0, als Grimaldo einen sauberen Konter präzise ins Eck jagte.

Die verspaetete Ankunft in Manchester am Montag wegen Flugprobleme liessen die Rheinländer sich nicht irritieren. Bayer spielte organisiert, und wann immer City durchkam, etwa durch Oscar Bobb (43.) oder Tijjani Reijnders (45.), war Flekken wachsam.

Guardiola schüttelte mehrmals den Kopf und liess zur Pause den flotten Jeremy Doku einwechseln. Doch wo vor drei Wochen Borussia Dortmund klar unterlegen war (1:4), hielt Leverkusen stand. Schick machte das 2:0 per Kopfball und zwang Guardiola zum Handeln.

Mitten im Jubel der City Anhänger brachte der Spanier seine Stars, einschliesslich Haaland, nach ueber einer Stunde aufs Feld. Der Meister von 2023 legte einen Gang zu. Haaland war sofort aktiv: Zuerst rettete Flekken (70.), dann vergab er ueber das Tor (74.).