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Glatzels "gemischte" Gefühle nach einem wilden Nachmittag

Glatzels "gemischte" Gefühle nach einem wilden Nachmittag

Bei Robert Glatzel vermischten sich Freude und Enttäuschung eng nach einem turbulenten Nachmittag im Volkspark. Auf der positiven Seite stand sein Debüt in der Startelf dieser Saison, sein beeindruckender Treffer und der knappe Sieg des Hamburger SV in letzter Minute. Auf der negativen Seite lastete die Muskelverletzung, die ihn viel von dem Spiel gegen den VfB Stuttgart gekostet und die seine unmittelbare Zukunft unsicher machte.

Glatzel sprach von "gemischten" Empfindungen nach dem intensiven 2:1-Sieg in Unterzahl gegen den Europacup-Teilnehmer, bei dem er zum tragischen Helden wurde. Es sei natürlich "fantastisch, doch im Hinterkopf spukt die Sorge, dass ich nun vielleicht ein oder zwei Partien nur zuschauen kann". Beim Tor in der 17. Minute hatte er sich verletzt, nach rund 30 Minuten musste er das Feld verlassen.

"Ich drücke die Daumen, dass ich früh genug raus war und es nicht allzu ernst ist", äußerte er später zu seiner mutmaßlich milden Muskelverletzung. Zwar warteten mit dem Achtelfinal im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel am Mittwoch (20.15 Uhr/Sky) und dem Nordduell gegen Werder Bremen am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) zwei große Highlights, die er noch nicht gänzlich abschrieb.

Sein Treffer war für den Aufstiegshelden nach einem schwierigen Saisonbeginn, in dem Trainer Merlin Polzin ihn selten einsetzte, ein "wunderschöner" Durchbruch, betonte Glatzel. "Darauf habe ich lange gehofft. Und dann ausgerechnet beim ersten Start zu Hause zu netzen, das ist etwas ganz Besonderes."

Auch Polzin zeigte Mitgefühl mit seinem Stürmer. "Das ist bedauerlich für ihn und das Team. Ein früher Wechsel im Spiel hilft nicht, vor allem wenn er so gut im Rhythmus war. Bei Verletzungen tut es mir immer für den Betroffenen leid", meinte der Trainer.