Europa-Cup: Eintracht Frankfurt Frauen im Viertelfinale

Die Spielerinnen der Eintracht Frankfurt sind ins Viertelfinale des frisch eingeführten Europa Cups eingezogen. Unter der Leitung von Coach Niko Arnautis gewannen sie das Rückspiel des Achtelfinals mit 3:1 (2:1) gegen PSV Eindhoven und zeigten ihre starke aktuelle Phase. Bereits im Hinspiel hatten die Hessen siegreich abgeschlossen dank eines späten Zweifachstrikes bei 2:1.

Die Länderspielerin Nicole Anyomi (20. und 77. Minute) sowie Laura Freigang (45. +1) trugen entscheidend zum Einzug unter die besten Acht bei. Das Finale im Februar wird ebenfalls als Hin- und Rückspiel ausgetragen. Als Dritter der Bundesliga, der nun acht Pflichtpartien ohne Niederlage steht, trifft der Verein nächst auf den dänischen FC Nordsjælland. Für PSV netzte Liz Rijsbergen in der 15. Minute ein.

Vorher hatten die Frankfurterinnen in der Liga gegen den VfL Wolfsburg (3:2), im knappen Triumph bei PSV und im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die TSG Hoffenheim (6:4) reichlich Zuversicht gesammelt. Mit diesem Schwung starteten sie am Donnerstagabend im Stadion am Brentanobad ins Match. Doch frühzeitig verpasste Rijsbergen eine Chance für die Gastgeberinnen, worauf die Antwort schnell kam. Die Heimspielerinnen fanden zunehmend ins Spiel, Freigang traf aus nächster Nähe. Anyomi mit ihrem Doppelpack klärte die Lage endgültig.

Der neue Wettbewerb folgt einem klassischeren Modus ohne Ligaphase, alle Runden inklusive des Endspiels laufen im K.o.-System mit Hin- und Rückspielen. In der Champions-League-Qualifikation hatte Eintracht Frankfurt zuvor deutlich gegen Real Madrid verloren.