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Di Salvo: Tresoldi betont, er fühlt sich bei der U21 besonders wohl

Di Salvo: Tresoldi betont, er fühlt sich bei der U21 besonders wohl

Der deutsche U21-Trainer Antonio Di Salvo zeigt sich entspannt angesichts der Diskussion um Nicoló Tresoldis möglichen Wechsel zum italienischen Verband. Am Donnerstag erklärte er zu den Gerüchten um den Angreifer: "Ich habe mit ihm gesprochen. Es könnte sein, dass an einer Lösung gearbeitet wird, bisher hat aber niemand Kontakt zu ihm aufgenommen."

Der Stürmer von FC Brügge habe ihm versichert, dass er sich voll und ganz auf seine Aufgaben bei der U21 und seinem Verein konzentriere. Di Salvo äußerte diese Einschätzung vor den bevorstehenden EM-Qualifikationsspielen der DFB-Auswahl gegen Griechenland am Abend (18.00 Uhr/ProSieben MAXX) in Jena und am Dienstag in Belfast gegen Nordirland. "Es ist normal, dass ein erfolgreicher Spieler mit Toren Aufmerksamkeit erregt, doch entscheidend ist, dass er sich hier ausgesprochen wohlfühlt und nur daran denkt, gute Leistungen zu zeigen. Über einen Wechsel macht er sich keine Gedanken.", so der Trainer.

Tresoldi, der in Cagliari geboren wurde und einen italienischen Vater hat, könnte zukünftig für die italienische Nationalmannschaft auflaufen. Selbst hatte er diese Spekulationen kürzlich befeuert, als er im Sky Sports Italia-Interview sagte: "Die Regelungen erlauben dies und mein Telefon ist stets bereit. Ein Gespräch mit Gattuso würde mich sehr freuen."

Auch Gennaro Gattuso, der italienische Nationaltrainer, kommentierte die Situation. Auf einer Pressekonferenz erklärte er: "Wir bemühen uns und schauen, was möglich ist." Der 21-Jährige hatte mit der deutschen U21 im Sommer die Vizeeuropameisterschaft gewonnen und bislang in 18 Spielen neun Treffer erzielt.

Di Salvo verwies darauf, dass mehrere Spieler im deutschen Nachwuchsbereich die doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, darunter Paul Wanner (Österreich) sowie Brajan Gruda und Nelson Weiper (beide Albanien). "Wir stehen im Austausch mit anderen Verbänden und setzen uns für die Bindung der Spieler ein. Andreas Rettig und Rudi Völler sind ebenfalls engagiert. Die Entscheidung liegt letztlich beim Spieler, die wir respektieren, doch wir tun alles, um sie bei uns zu halten.", fügte er hinzu.