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DFB-Versammlung: Neuendorf als Präsident bestätigt

DFB-Versammlung: Neuendorf als Präsident bestätigt
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Bernd Neuendorf behält die Präsidentschaft beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der 64 Jahre alte Verbandschef, der seit März 2022 das Amt innehat, erhielt am Freitag auf dem Bundestag die einstimmige Unterstützung der Delegierten für eine Verlängerung bis 2029. Der aus Düren stammende Ex-Journalist und ehemalige Staatssekretär in Nordrhein-Westfalen trat ohne Mitbewerber an.

In den letzten Jahren hat Neuendorf den zuvor von Krisen heimgesuchten DFB in stabilere Bahnen gelenkt und seine Finanzen gesichert. Vor seiner Übernahme war der Verband von vielen Affären geprägt. Alle drei Vorgänger von Neuendorf, darunter Wolfgang Niersbach, Reinhard Grindel und Fritz Keller, mussten letztlich gehen.

"In der abgelaufenen Amtszeit haben wir den DFB in allen Bereichen gefestigt und abgesichert, sei es in der Stimmung, finanziell, fachlich oder sportlich", erklärte Neuendorf. "Der DFB hat sein Ansehen zurückgewonnen und gilt wieder als zuverlässiger Akteur." Der Verband stehe nun für "zuverlässige Arbeit" und "eine klare Richtung". Für die kommende Periode plane der DFB, "nicht nur zu managen, sondern aktiv mitzugestalten".

Neuendorf blickt voraus und setzt auf die Weiterentwicklung der Frauen-Bundesliga, die Förderung junger Talente sowie die Unterstützung des Amateurfußballs. Zusammen mit der Politik soll die Infrastruktur aufgewertet werden. Von den A-Nationalmannschaften der Damen und Herren wird eine Rückkehr an die Weltspitze erwartet. Darüber hinaus plant Neuendorf für seine nächste Amtszeit eine Kandidatur für die Herren-Weltmeisterschaft 2038 oder 2042.