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Berger voll und ganz aufs Finale ausgerichtet: Zuerst der Showdown, dann die Pläne

Berger voll und ganz aufs Finale ausgerichtet: Zuerst der Showdown, dann die Pläne

Die deutsche Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger plant ihr Gespräch über die Zukunft mit Nationaltrainer Christian Wück erst nach dem Rückspiel im Nations-League-Finale. "Ich will das ehrlich gesagt zuerst mit dem Trainer besprechen und die Infos teilen. Danach entscheiden wir gemeinsam", erklärte die 35-Jährige einen Tag nach dem torlosen Unentschieden im Hinspiel gegen Spanien in Kaiserslautern.

Ihr ganzer Einsatz liegt derzeit voll auf dem Rückmatch am Dienstag (18.30 Uhr/ARD) im Estadio Metropolitano in Madrid, "auf einen Pokal, den wir holen können", so die kürzlich gekürte Meisterin der USA vom NWSL-Team Gotham FC. "Später setzen wir uns definitiv zusammen und schauen, was als Nächstes kommt."

Seit der Europameisterschaft hatte Berger ihre Rolle im DFB-Tor jenseits des aktuellen Jahres offen gehalten. Wück äußerte kürzlich mit Hinweis auf das große Turnier in Brasilien: "Ich will ihre Einschätzung hören, ob sie sich zutraut, 2027 eine Weltmeisterschaft zu bestreiten. Es zählt, zu verstehen, wie sie sich fühlt und wie ihr Körper reagiert."

Bei ihrem 28. Einsatz für Deutschland hatte die Nummer eins gegen die Weltmeisterinnen unerwartet wenig Arbeit. "Ich bin total erleichtert, dass es mal ein entspannter Abend war", meinte Berger und würde nichts gegen eine Wiederholung beim nächsten Match einzuwenden haben. Das Heimmatch vor mehr als 40.000 Zuschauern auf dem Betzenberg war für sie "enorm unterhaltsam" - abgesehen vom Defizit bei der Torchancen-Nutzung, "in sonst allem können wir mit unserer Leistung zufrieden sein".