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Wolfsburgs Trainer Bauer: "Wir wollen einen Reset"

Wolfsburgs Trainer Bauer: "Wir wollen einen Reset"

Der vorläufige Trainer Daniel Bauer möchte die schwierige Phase beim Bundesligisten VfL Wolfsburg durch positive Impulse überwinden. "Wir streben einen Neustart an und wollen die anfängliche Saisonzeit mit den negativen Meldungen abhaken. Als Team sollen wir uns anders präsentieren, viel dynamischer agieren", erklärte der Betreuer vor dem Bundesligaaufeinandertreffen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit Bayer Leverkusen.

Der VfL Wolfsburg befindet sich nach zehn Runden mit lediglich acht Zählern nur einen Punkt vor dem Abstiegsplatz 16. In sechs der letzten sieben Begegnungen unterlagen die Wölfe. Nach der jüngsten 1:2-Niederlage auswärts gegen Werder Bremen trennte sich der Verein vom Chefcoach Paul Simonis, und während der Nationalmannschaftspause wurde auch Sportleiter Sebastian Schindzielorz entlassen.

Der U19-Übungsleiter Bauer übernimmt nun zum zweiten Mal kommissarisch die Führung. Am Saisonende zuvor war er nach dem Abschied von Ralph Hasenhüttl bei zwei Bundesliga duellen am Spielfeldrand aktiv. "Die Vorfreude ist noch intensiver. Die zwei Wochen im Mai haben mir geholfen, wertvolle Erkenntnisse auf höchstem Level zu gewinnen", meinte der 43-Jährige.

Für diese zweite vorübergehende Periode verlangte Bauer von den Akteuren, dass sie "teilweise ein verändertes Antlitz bieten. In letzter Zeit mussten sie viel Kritik einstecken. Ich bin überzeugt, dass der Kader ein gänzlich anderes Erscheinungsbild abgeben möchte und auch wird." Als Leitmotiv für das Match gegen den Fünftplatzierten aus Leverkusen gilt: "No complaining, no excuses (keine Klagen, keine Entschuldigungen). Das betrifft ebenfalls das Betreuerteam", betonte Bauer. Gegen die "außergewöhnlich formstarke Truppe" von Bayer plant der VfL, "aggressiv zu pressen" und im "eigenen Ballbesitz auf die grundlegenden Aspekte zu fokussieren".