Verstorben an Nierenkrebs: Abschied von US-Torwarttalent

Betroffenheit um das junge Torhütetalent Mia Hamant: Die fußballbegeisterte Amerikanerin hat den Kampf gegen Nierenkrebs verloren. Dies teilte die University of Washington in Seattle mit, wo Hamant aktiv gewesen war. Die Hochschule fühlt sich "tief getroffen", stand in der offiziellen Erklärung. Hamant erreichte erst 21 Jahre.

Im April dieses Jahres wurde bei Hamant die seltene Krebsart diagnostiziert, die schon im fortgeschrittenen Stadium 4 vorlag. Im Vorjahr zählte die Torfrau noch zu den Spitzenkräften in der Big Ten Conference, einer der traditionsreichsten College Ligen in den USA. Nach der Erkrankung konnte sie nicht mehr antreten.

"Mia bildete das Zentrum unseres Teams", äußerte Trainerin Nicole Van Dyke der University of Washington in der Stellungnahme: "Eine Person, die alle mit ihrer Begeisterung, ihrem Durchhaltevermögen und ihrer Herzlichkeit motivierte. Auch in den härtesten Zeiten bewies sie eine Stärke, die ihre Mitspielerinnen und Betreuer täglich beeindruckte. Mia hat uns zu besseren Persönlichkeiten geformt, und ihr Vermächtnis wird in unserem Programm sowie in unseren Herzen ewig nachwirken."