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Unterstützen sie: DFB-Frauen teilen den Schmerz um Oberdorf

Unterstützen sie: DFB-Frauen teilen den Schmerz um Oberdorf

In der Gruppe der deutschen Fußballnationalmannschaft sorgte die ernste Verletzung von Lena Oberdorf für tiefe Erschütterung. "Persönlich trifft es sie hart, es ist ein signifikanter Rückschlag, und ich kann mir ihre Lage gut vorstellen", äußerte DFB-Sportdirektorin Nia Künzer zu Oberdorf, die am Sonntag einen erneuten Kreuzbandriss im rechten Knie hinnehmen musste. "Wir stehen voll hinter ihr und leisten jeden möglichen Beitrag."

Die Atmosphäre unter den Nationalspielerinnen, die sich am Montag in Düsseldorf getroffen haben, ist bedrückt. Manche der Athletinnen wirken "extrem betrübt", teilte Künzer mit. Die Mannschaft plant, "noch intensiver ein positives Signal für Obi zu senden". Künzer selbst kommuniziert regelmäßig mit Oberdorf und ihre Überlegungen kreisen um die verletzte Spielerin im Mittelfeld.

Alara Sehitler, die ebenfalls für Bayern München aufläuft, beschrieb den Moment als "beunruhigend", als die Meldung über die Verletzungsschwere eintraf. "Ich war direkt auf dem Feld. Als sie am Boden war und ich ihren Schrei hörte, dachte ich sofort: 'Verdammt, hoffentlich nicht nochmal'. Das ging uns allen so", erzählte sie. "Ich drücke ihr die Daumen, wir sind überzeugt, dass sie es übersteht."

Elisa Senß bezeichnete die Information als "extrem schlechte Neuigkeit" für das Team und Oberdorf selbst. "Unser Denken ist bei ihr, wir hoffen auf eine schnelle Erholung, reichlich Stärke und Unterstützung durch die Nahestehenden."

Oberdorf erlitt bereits am 16. Juli 2024 in einem Testspiel gegen Österreich einen Riss des Kreuz und Innenbands im rechten Knie. Dadurch konnte sie weder an den Olympischen Spielen noch an der Europameisterschaft teilnehmen. Nach über einem Jahr Unterbrechung feierte sie Ende August ihr Comeback. Bundestrainer Christian Wück nominierte sie wieder für die A-Nationalmannschaft. Mit der DFB-Truppe sollte Oberdorf am Final Four der Nations League antreten.