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Schmidt: "Dann ist es wahrscheinlich zu spät"

Schmidt: "Dann ist es wahrscheinlich zu spät"

Der Trainer Frank Schmidt vom Bundesliga-Tabellenletzten 1. FC Heidenheim hat sein Team im Kampf gegen den Abstieg nochmals nachdrücklich aufgefordert. "In den kommenden Wochen müssen wir Punkte holen", unterstrich der Coach vor dem entscheidenden Match gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Er betrachtet dieses Spiel als erhebliche Gelegenheit für eine Wende: "Aktuell trennen uns drei Punkte vom 14. Platz."

Für den Letzten der Tabelle bietet sich trotz der bislang katastrophalen Saison mit lediglich einem Erfolg in den ersten zehn Begegnungen und der frischen Niederlage in Leverkusen (0:6) wieder die Chance, "in nur zwei Partien alles grundlegend umzukrempeln", erklärte Schmidt. Sollte das jedoch nicht spätestens in den nächsten fünf Spielen bis zur Winterpause gelingen, "dann wird es für uns vermutlich zu spät", warnte der 51-Jährige: "Davor müssen wir uns nicht verschleiern."

Ermutigend wirken auf Schmidt die letzten Heimspiele, in denen seine Akteure "ein anderes Antlitz präsentiert haben als auf fremdem Platz". Im eigenen Stadion dürfe die Truppe "sich nicht verbergen oder sich negative Gedanken machen, stattdessen wollen wir daran ansetzen", betonte der Trainer.

Entscheidend ist es nun jedoch vor allem, Erfolge einzufahren. Entsprechend plant die Mannschaft, "die Lage auszunutzen und sich abzusichern", wie es dem Gegner Gladbach nach einem miserablen Saisonanfang ebenfalls misslungen war. Deren positive Serie möchte Schmidt unterbrechen und den eigenen Aufschwung starten: Ein Triumph über die Borussia wäre zuallererst "das Einzige, was zählt".