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Gwinn nach Sieg emotional: "Wollten Zeichen senden"

Gwinn nach Sieg emotional: "Wollten Zeichen senden"

Giulia Gwinn zeigte nach dem gelungenen Comeback ein strahlendes Gesicht und trug das Trikot von Lena Oberdorf, um eine klare Botschaft zu übermitteln. "Wir haben nur ein Signal setzen wollen, dass wir stark an sie denken", so die DFB-Kapitänin zur Feier mit dem Trikotwechsel für Oberdorf und Giovanna Hoffmann: "Es soll ihnen bewusst sein, dass sie ein Team haben, das jederzeit Unterstützung bietet." Wegen ihrer Kreuzbandverletzungen "vermissen wir die zwei wirklich sehr", unterstrich Gwinn nach dem 1:0 (0:0) Sieg im Hinspiel des Nations-League-Halbfinals gegen Frankreich.

Als es um die entscheidende Spielerin ging, schwärmte Gwinn richtig. "Das sind diese typischen Klara-Bühl-Momente", meinte die Abwehrspielerin zu ihrer Bayern-Kameradin, die den Treffer aus der Ferne in Düsseldorf für die DFB-Frauen besiegelte, und gab preis: "Sie trainiert diesen Schuss extrem häufig."

Die Offensivkriegerin leitete das Kompliment an die gesamte Elf weiter und drückte Zufriedenheit aus, "wie präzise wir ins Spiel vorgetragen haben. Wir agierten sehr bestimmt." Passt also alles bei den Fortschritten mit der veränderten Startformation? Nein, der größte Kritikpunkt störte auch Bühl: "Nun müssen wir vor dem Tor noch mehr Gelassenheit zeigen."