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Europa League: Freiburg bleibt auf Kurs für Achtelfinale

Europa League: Freiburg bleibt auf Kurs für Achtelfinale

Der Bundesligist SC Freiburg setzt in der Europa League seinen Weg zur direkten Einstiegsrunde ins Achtelfinale fort. Beim französischen Topteam OGC Nizza siegte die Mannschaft unter Coach Julian Schuster am Donnerstagabend mit 3:1 (3:1) und holte den dritten Erfolg in vier internationalen Spielen dieser Saison.

Tore erzielten Johan Manzambi (29.), Vincenzo Grifo (39., Strafstoß) und Derry Scherhant (42.) und bauten bereits vor der Pause eine klare Vorsprung für die Breisgauer auf. Kevin Carlos (25.) hatte die Gastgeber zuvor in Front gebracht. "Unsere Erstehalbzeit war wirklich stark. In der Europa League laufen wir derzeit super und möchten das beibehalten", äußerte sich Verteidiger Matthias Ginter gegenüber RTL+.

Der Triumph der Freiburger wurde jedoch von problematischen Bedingungen für die Anhänger überschattet. Der Sportdirektor Jochen Saier kritisierte das Verhalten der Franzosen um das Match herum als "klar übertrieben" und erwähnte in der Pause beim RTL-Interview "sehr unangenehme Momente. Das ist wirklich bedauerlich. Unser Club ist friedlich, unsere Fans ebenfalls. Es hätte ein echtes Highlight werden können."

Zu Beginn zeigten sich die Breisgauer stark in den Duellen, hatten aber anfangs Mühe, das Spiel zu kontrollieren. Der erste Schuss von Scherhant (8.) war zu mittig und brachte keine Bedrohung. Nizza verteidigte meist tief und wartete auf Konter, was auch klappte. Bei der Vorlage für Carlos übersah Scherhant die Abseitsstellung, und Torhüter Noah Atubolu konnte nichts mehr ausrichten.

Der Ausgleich für Freiburg kam durch einen Fehler der Nizzaner zustande. Im Fokus: Kapitän Melvin Bard von Nizza. Der Verteidiger spielte den Ball unnötig lange vor dem eigenen Strafraum, brachte dann Yuito Suzuki im Strafraum zu Fall. Grifo traf den Elfmeter sicher. Kurz vor der Pause machte Scherhant das 2:1 für die Gäste, die nach dem Gleichstand aggressiv spielten und gegen die zunehmend unsicheren Franzosen die Führung rechtmäßig eroberten.

In der zweiten Hälfte hatte Nizza seine stärkste Passage und drängte auf den RelegationsTreffer. Salis Abdul Samed (63.) schoss aus nächster Nähe über das Tor. Die Freiburger kamen danach kaum noch zum Offensivspiel. Einziger Trost: Einwechsler Nicolas Höfler verließ in der 90. Minute verletzt das Feld, und Freiburg spielte das Ende im Kürzeren, da die Auswechsler aufgebraucht waren.