Эта статья недоступна на Russian. Мы показываем её на German.

Einbürgerungsskandal: Malaysia will vor dem CAS klagen

Einbürgerungsskandal: Malaysia will vor dem CAS klagen

Der Skandal mit den eingebürgerten malaysischen Fußball-Nationalspielern ist noch nicht ausgestanden. Präsident Yusoff Mahadi teilte am Dienstag in einer Erklärung mit, dass der malaysische Verband beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen die FIFA-Entscheidung Berufung einlegen wird. Es geht um die Sperre von sieben Spielern, die ihre Berechtigung durch angeblich manipulierte Unterlagen bekommen haben sollen.

Die FIFA hält fest, dass keiner der Spieler Vorfahren in Malaysia besitzt, was für die Nationalmannschaft notwendig ist, und verhängte daher Strafen. Der Einspruch des FAM wurde nach einer erneuten Überprüfung und Anhörung abgewiesen.

Der CAS muss nun urteilen. Mahadi betonte, dieser Schritt diene der Sicherstellung von Recht und Schutz der Integrität des Verfahrens, das von der malaysischen Regierung und Behörden für die Spielqualifikation festgelegt wurde.

Die spanischen Geburtsstände Gabriel Palmero und Jon Irazábal, die Argentinier Facundo Garcés, Rodrigo Holgado und Imanol Machuca, der Brasilianer João Figueiredo und der in den Niederlanden geborene Hector Hevel wurden Ende September für zwölf Monate gesperrt. Zusätzlich verhängte man auf jeden eine Geldstrafe von 2000 Schweizer Franken (2141 Euro).

Der FAM bekam eine Buße von 350.000 Franken (375.000 Euro). Die Spieler hatten am 10. Juni in der dritten Runde der Qualifikation zum Asien-Cup 2027 gegen Vietnam (4:0) gespielt. Nach dem Spiel kam eine Beschwerde zur FIFA über die Spielberechtigung an.