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Can blickt auf vielleicht schwierigste Phase seiner Karriere

Can blickt auf vielleicht schwierigste Phase seiner Karriere

Seit dem Frühjahr quälte sich Emre Can mit Beschwerden in den Adduktoren herum. Sein erster Einsatz in der Startelf vor etwa zwei Wochen in der Bundesliga gegen den Hamburger SV endete 1:1 und war zugleich sein erster seit Ende April. Der Kapitän von Borussia Dortmund erzählte den Medien des Vereins von der vielleicht schwierigsten Periode in seiner gesamten Laufbahn. Die Rehabilitation habe er als sehr kompliziert beschrieben. Es gab mehrere Rückschläge. "Das war keine leichte Zeit", so Can.

Die Probleme des 31-Jährigen begannen nach der 0:4-Niederlage im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona zu Beginn des Aprils. "Damals sind die Beschwerden aufgetreten und sie haben mich seither nicht losgelassen", erinnerte er sich. Bis zum Saisonende litt er unter Schmerzen. Der in Frankfurt geborene Spieler verpasste die Klub-Weltmeisterschaft im Sommer. Als er wieder anknüpfen wollte, sträubte sich sein Körper. Die Erholung dauerte viel länger als geplant. "Das habe ich mir nicht so vorgestellt", erklärte er.

Nach der langen Unterbrechung fühlt es sich nicht einfach an, wieder auf dem Rasen zu stehen, gab Can zu. Seinen ersten Pflichteinsatz in der laufenden Saison hatte er Anfang November in der Champions League gegen Manchester City bei der 1:4-Niederlage hingelegt. Dort kam er in der zweiten Halbzeit von der Bank. Es sei entscheidend, den Spielrhythmus zurückzuerlangen und wieder volles Vertrauen in den eigenen Körper zu haben, unterstrich der erfahrene Mittelfeldspieler. Sein Vertrag bei Dortmund läuft am Saisonende aus.