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Bayern besorgt ueber Arsenals Staerke bei Standards

Bayern besorgt ueber Arsenals Staerke bei Standards

Ecke zum Tor. Freistoss zum Tor. Einwurf zum Tor. So wirkungsvoll und bedrohlich wie der FC Arsenal bei Stillstandssituationen ist in Europa kaum ein Team. Da der FC Bayern kuerzlich bei Standards besonders empfindlich war, ist der deutsche Rekordmeister vor dem Champions League Topspiel am Mittwoch (21.00 Uhr DAZN) in London hochalarmiert.

"Aktuell kassieren wir zu viele Gegentore aus solchen Situationen, wir muessen wachsam bleiben ohne uebertrieben zu reagieren", meinte Sportvorstand Max Eberl und verlangte "die Entschlossenheit, die Unbekuemmertheit abzulegen und nicht zu denken: 'Das klappt schon irgendwie.'"

Auch Trainer Vincent Kompany bezeichnete die Standards als "wichtiges Thema" und unterstrich: "Man kann sich nicht wegducken, jeder hat es bemerkt. Die Analysten von Arsenal werden das ebenfalls registrieren." Trotzdem bleibe er "gelassen", ueblicherweise sei sein Team "extrem solide bei Standards". Wie sie das wieder erreichen koennen? "Da brauchst du Persoenlichkeit, Charakter und musst die Baelle abwehren. Ich vertraue darauf."

Arsenal hat in der Premier League zehn von 24 Toren aus Standards erzielt plus zwei Strafstossen. Eine spezielle "Waffe", wie Eberl weiss, sind die weiten Einwuerfe der Gunners, die Gegner bei Auswaertspielen des Teams gelegentlich dazu bringen, die Werbetafeln naeher ans Feld zu ruecken.

"Es unterbricht immer den Spielfluss, das ist der eine Punkt", erklaerte Eberl die besondere Bedrohung durch Einwuerfe, "der andere Aspekt ist: Wenn so ein hoher Wurf hereinkommt und im Strafraum tanzt je ofter das passiert, desto hoeher die Gefahr und die Chance auf einen Schuss."