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Serie gerissen: Hertha patzt gegen Magdeburg

Serie gerissen: Hertha patzt gegen Magdeburg

Die Siegesserie ist vorbei: Hertha BSC erlitt in der zweiten Bundesliga einen harten Schlag und verpasste die Chance, sich den Aufstiegsplätzen anzunähern. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl verlor am Sonntag gegen den Tabellenletzten 1. FC Magdeburg überraschend mit 0:2 (0:0). Nach sieben Siegen in Pflichtspielen hintereinander versäumten die Berliner es, durch einen überlegenen Erfolg sogar auf den dritten Relegationsplatz zu springen.

Alexander Nollenberger von Magdeburg (74.) und Rayan Ghrieb (90.+10) sorgten für die Niederlage, nur fünf Tage nach dem euphorischen 6:1 Sieg im DFB Pokal Achtelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern. Das Team um Leitl hat nun 26 Punkte und liegt drei Punkte hinter dem drittplatzierten SV Darmstadt 98. Der FCM bleibt trotz des zweiten Ligeniegs in Serie Letzter, hat mit 13 Punkten aber wieder Kontakt zur Gruppe davor.

Im Olympiastadion fehlte Leitl unter anderem der 16 jährige Kennet Eichhorn wegen Muskelproblemen, der im Spiel gegen Lautern als jüngster Torschütze der Pokalgeschichte aufgefallen war. Ohne ihn verpasste Fabian Reese (2.) früh die erste große Gelegenheit. Danach dominierten die Gäste, während die Berliner kaum Bedrohungen schufen.

Nach der Halbzeitzeit starteten beide Seiten energischer. Mateusz Zukowski (48.) scheiterte knapp an der Führung, als er eine Flanke von Falko Michel verpasste. Herthas Torwart Tjark Ernst parierte Chancen von Michel (52.) und Zukowski, doch Marten Winkler (63.) von Berlin war frei vor dem Tor, wurde aber von Lubambo Musonda im letzten Augenblick blockiert. Aus einer Ecke traf dann Nollenberger für den Underdog. Linus Gechter (90.+1) verfehlte per Kopf die große Chance zum Gleichmachen.