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Schröder zu Polanski: Kein fertiger Vertrag parat

Schröder zu Polanski: Kein fertiger Vertrag parat

Sportdirektor Rouven Schröder hat Eugen Polanski nur einen Tag nach dem Derbysieg eine Trainerposition als Chef bei Borussia Mönchengladbach angeboten. "Von Anfang an waren wir überzeugt. Eugen hat viel erreicht. Nach drei Erfolgen setzt man sich natürlich zusammen und überlegt sich die nächsten Schritte", erklärte Schröder am Sonntag in der Sport1 Sendung Doppelpass.

Bisher gibt es jedoch keine endgültige Entscheidung. "Wir haben wirklich keinen Vertrag griffbereit. Man hat gelesen, dass alles ideal sei. Das stimmt definitiv nicht", betonte Schröder, der Polanski besonders hervorhob: "Eugen arbeitet mit dem Team sehr engagiert und zielgerichtet."

Polanski ist als Ersatz für Gerardo Seoane vorerst Coach der Borussia. Kürzlich holte er drei Pflichtspielsiege hintereinander und führte die Gladbacher aus den unteren Tabellenrängen. Am Samstag siegte man 3:1 gegen den Lokalrivalen 1. FC Köln.

Schröder hatte schon nach dem Derby angekündigt, in der Länderspielpause mit Polanski zu reden. Er möchte aber auch andere Beteiligte einbeziehen. "Dazu gehören Trainer, Management und Gremien. Es genügt nicht, sich nur anzuschauen und zu sagen, wir machen das gemeinsam. In der Vergangenheit gab es Prozesse, die langfristig geplant waren, aber nicht funktionierten. Deshalb haben wir noch etwas Zeit."

Polanski hatte nach dem Derby offenbart, dass er die Chefrolle langfristig übernehmen möchte. "Wenn Rouven sagt, wir können reden, ich habe Zeit", meinte der 39-Jährige. Es kommt aber nicht nur auf die Ergebnisse an. "Es geht um die Herangehensweise. Wenn sie wie ich überzeugt sind, dass wir gute Arbeit leisten und auf dem richtigen Pfad sind, dann wird es klappen", sagte Polanski.