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Leipzig gerät auf Bayern Verfolgung in Gladbach ins Straucheln

Leipzig gerät auf Bayern Verfolgung in Gladbach ins Straucheln

RB Leipzig hat in seiner Verfolgung von Bayern einen Rückschlag erlitten. Der Vizemeister der Bundesliga erreichte am Freitagabend beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach nur ein hart erkämpftes 0:0, womit die Gewinnserie der Hausherren unterbrochen wurde. Am Samstag könnte der Abstand zu den Münchnern auf dem Spitzenplatz sogar auf acht Punkte wachsen.

"Ein guter Aspekt ist, dass wir das Spiel torlos halten konnten. Nach vorn haben wir nicht genug Druck gemacht", erklärte der Nationalspieler David Raum bei Sky. "Trotzdem freuen wir uns über den Punkt auf fremdem Platz, da Gladbach zu Hause wieder Schwung hat und in Form ist."

Ohne den verletzten jungen Nationalspieler Assan Ouédraogo mangelte es den Roten Bullen an Offensivstärke, doch die Mannschaft von Trainer Eugen Polanski agierte defensiv solide und ließ dem Gegner kaum Räume. Zweimal griff der VAR ein: Zuerst war Franck Honorat bei einem potenziellen Treffer zum 1:0 gerade noch im Abseits (47.), später wurde ein Strafstoß zurückgenommen, der bereits gepfiffen worden war (74.). Damit beendete Gladbach eine Gewinnsträhne von vier Pflichtspielen in Serie unter dem neuen Trainer.

Vor dem Spiel hatte Polanski die Gäste aus Leipzig als "herausragendes Top Team" gelobt. Zu Beginn zeigte sich davon jedoch wenig. In den ersten zwölf Minuten schwiegen die Fans erneut im Protest gegen geplante Sicherheitsvorkehrungen, und auch auf dem Feld blieb es ruhig. Die Borussia gab den Ballbesitz ab, doch RB wusste damit nichts Rechtes anzufangen.

Sobald die 50.029 Zuschauer lauter wurden, gewann das Match an Tempo, vor allem durch die Hausherren. Dennoch fehlten Gladbach Ideen im Angriff: Bester Torschütze Haris Tabakovic musste sich oft selbst Bälle in der Mitte erobern. Der lang verletzte Nationalspieler Tim Kleindienst war wie bei der kürzlichen Heidenheim Erfolg wieder nur Einwechselkandidat auf der Bank.

Im ausgewogenen Duell gab es bis zur Halbzeit kaum Torchancen. Leipzig brach gegen die disziplinierte Abwehr der Gladbacher nicht durch, nur ein Fernschuss von Conrad Harder aus über 25 Metern zauberte etwas Spannung (36.). Die Borussia machte im Ballaufbau zu viele Fehler.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte schien Honorat zum 1:0 zu treffen, doch er stand minimal abseits (47.). Die Hausherren dominierten nun und überzeugten im schnellen Umschalten, während Leipzig mit dem Ball zu ungefährlich blieb. Erst in der 58. Minute kam die erste Eck für die Gäste, die jedoch harmlos blieb. Leipzig näherte sich dem Gladbacher Tor, die Borussia verließ sich auf ihre starke Defensive.

Kurz vor Abpfiff wurde ein Elfmeter widerrufen, da Willi Orban zuerst den Ball und dann den Gegner Shuto Machino berührte. Auf der anderen Seite knallte David Raum noch gegen den Pfosten (80.).