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Kwasniok zu El Mala: "Der Junge hat geliefert"

Kwasniok zu El Mala: "Der Junge hat geliefert"

Lukas Kwasniok plant, Said El Mala, der neu in die Fußball-Nationalmannschaft berufen wurde, im Spiel bei Borussia Mönchengladbach von Anpfiff an einzusetzen. "Er ist mehr als nur der Joker für die letzten 15 bis 20 Minuten", erklärte der 1. FC Köln Trainer vor dem Samstagsduell um 18.30 Uhr bei Sky: "Würde ich ihm zu wenig Zeit auf dem Platz geben, hielte ich seine Entwicklung zurück. Dann lasst euch ausrechnen, wie gut seine Chancen stehen, direkt im Derby zu beginnen."

Außerdem beruhigte Kwasniok bezüglich des Vorfalls in der Woche zuvor. "Bei solchen Themen wird rasch aus einer Kleinigkeit ein Grosses", meinte er: "Er hat nur einen Hieb eingesteckt, da wurde ein Kühlpack aufgelegt, keine Operation war erforderlich. Er hat trainiert, mit einem Tapeverband, und wird auch heute trainieren sowie spielbereit sein."

Der Trainer des FC sieht El Malas Aufstieg in die Nationalelf als berechtigt an. Der 19-jährige Talentträger habe sich "unglaublich rasch" verbessert, betonte Kwasniok: "Man diskutiert nun, ob es nicht voreilig sei. Der Junge hat gezeigt, was er kann, Julian (Nagelsmann als Bundestrainer, Anm. d. Red.) sucht nach Spezialisten. Es passt perfekt, wenn man sagt: 'Wir möchten offensiven Fussball, wenige Dribbler im Kader, ich will ihn ausprobieren.'"  

El Mala wurde Donnerstag zum ersten Mal für die A-Nationalmannschaft einberufen, der Flügelstürmer nimmt an den WM-Qualifikationsduellen in Luxemburg am 14. November um 20.45 Uhr bei RTL und gegen die Slowakei am 17. November um 20.45 Uhr bei ARD in Leipzig teil. 

"Ich wünsche Julian und Said viel Erfolg, dass es klappt und Früchte trägt", äusserte Kwasniok, der klarstellte, kein direktes Gespräch mit dem Bundestrainer geführt zu haben: "Es gab etwas Austausch, aber nicht mit mir persönlich. Das kommt auf den direkten Kontakt an." Solch einen Verbündeten hat er zum Beispiel mit U21-Coach Antonio Di Salvo, mit dem er die Trainerlizenz erworben hat.

Trotz der Berufung bleibt El Mala derselbe. "Es ist der nächste Schritt in seiner Karriere, der bei ihm schneller vorangeht als bei vielen anderen. Das freut uns alle", sagte Kwasniok: "Er ist weiterhin der alte Said, der ruft: 'Schick mir den Ball, ich dribbel.' Solange er das beibehält, wird er weitere Fortschritte machen."