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Krise beim FCH: Sanwald unterstützt Schmidt voll und ganz

Krise beim FCH: Sanwald unterstützt Schmidt voll und ganz

Holger Sanwald als Vorstandsleiter des Bundesliga-Absteigers 1. FC Heidenheim hat seinem langjährigen Trainer Frank Schmidt auch in der jetzigen schwierigen Phase weiterhin bedingungslos den Rücken gedeckt. Es sei für den Verein absolut klar, dass man am 51-Jährigen festhält, denn "unser gemeinsamer Kurs gelingt nur zusammen mit unserem Trainer. Frank genießt unsere volle Rückendeckung", erklärte Sanwald vor dem bevorstehenden Match am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Union Berlin. Seine Anwesenheit bei der Pressekonferenz sei in diesem Fall "ein klares Statement, ein starkes Signal".

Schmidt ist bereits über 18 Jahre beim FCH tätig und damit der am längsten im Amt befindliche Trainer im deutschen Profifußball. Trotzdem bleiben alle Verantwortlichen im Verein "vollkommen von ihm überzeugt. Wir erleben täglich, mit welchem Engagement er an die Sache herangeht", unterstrich Sanwald. Für die Winterpause versprach er, "das Team aufzustocken und frische Ideen einzubringen".

Nach elf Begegnungen steht der FCH mit nur fünf Punkten auf dem letzten Platz der Tabelle, der Klub aus der Ostalb hat die schwächste Offensivleistung und die löchrigste Defensive. Zum ersten sicheren Abstiegstreffer fehlen jedoch lediglich drei Punkte. Aus diesem Grund werde man "nicht die Flinte ins Korn werfen", betonte Sanwald, sondern "jederzeit mit vollem Einsatz vorpreschen".

Schmidt mahnte seine Spieler nach nunmehr acht Ligeniederlagen, die Lage voll und ganz zu akzeptieren, "ohne in Selbstjammer abzugleiten. Wir müssen uns selbst befreien, indem wir uns selbstkritisch betrachten, durch klare Strukturen und Simplizität einen Fortschritt erzielen."

Man dürfe wiederum, ergänzte der Trainer des FCH, "eine Portion Selbstvertrauen zeigen, auch wenn das nicht leichtfällt. Es zählt jetzt, dass die Startelf auf dem Rasen ein klares Zeichen setzt und demonstriert, dass wir nicht aufgeben. Wir brauchen unbedingt drei Punkte, koste es, was es wolle." Hierbei muss Schmidt auf den Stürmer Budu Siwsiwadse (Kniebeschwerden) verzichten.