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Gladbach-Fans atmen auf: Erster Sieg seit 217 Tagen in der Bundesliga

Gladbach-Fans atmen auf: Erster Sieg seit 217 Tagen in der Bundesliga

Das lange Warten ist vorbei und die Anhänger sind erleichtert: Borussia Mönchengladbach hat nach 217 Tagen den ersten Bundesliga-Sieg eingefahren. Durch zwei Tore von Haris Tabakovic und eine starke Leistung besiegten die Fohlen den FC St. Pauli mit 4:0 (2:0) und verließen damit den Tabellenletztenplatz erstmals seit dem 29. März unter Trainer Eugen Polanski.

Tabakovic legte mit seinen Toren in der 16. und 40. Minute den Grundstein für den Erfolg. Später sicherten Shuto Machino in der 75. Minute und Oscar Fraulo in der 80. Minute den klaren Sieg und brachten die etwa 3000 mitreisenden Fans zum Feiern nach der langen Durststrecke.

St. Pauli wirkte erneut schwach. Die Mannschaft von Alexander Blessin kämpft nach dem sechsten Ligaverlust mit einer schweren Krise, während Polanski nach dem Pokalsieg gegen den Karlsruher SC in der Woche zuvor nun auch in der Liga jubeln kann und sein Team optimistisch ins Derby gegen den 1. FC Köln blickt.

"Erfolge entstehen nicht von selbst. Der Wille weiterzupacken ist entscheidend", betonte Sportdirektor Rouven Schröder vor dem Spiel. Die Borussia zeigte diesen Drang deutlich, agierte druckvoll und nutzte früh einen Fehler des St.-Pauli-Torhüters Nikola Vasij. Der Bosnier verpasste im Aufbau, Florian Neuhaus war wachsam und Tabakovic schob zum 1:0 ein.

Vor 29.546 Zuschauern führte Gladbach so zum ersten Mal in der Saison, doch der Vorsprung brachte zunächst keine Ruhe. Stattdessen übernahm St. Pauli im nassen Hamburger Wetter die Initiative und drängte auf die Ausgleich, wie bei einem Fernschuss von Louis Oppie, den Gladbach-Keeper Moritz Nicolas parierte (25. Minute).

Während die Gastgeber Chancen verstreichen ließen, konterte Gladbach kühl. Nach einem flotten Angriff links passte Franck Honorat auf den freistehenden Tabakovic, der den 31-Jährigen ins weite Eck traf.

Nach der Pause brachte Blessin Stürmer wie Andreas Hountondji und Abdoulie Ceesay, um den Rückstand auszubügeln. St. Pauli erhöhte den Druck, doch Gladbach blieb in der Abwehr solide und lauerte auf Konter, etwa bei Schüssen von Tabakovic (61.) oder Yannik Engelhardt (72.). Bald darauf klärten die Einwechsler Machino und Fraulo das Spiel endgültig.