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Desaster in Freiburg: Mainz rutscht fest auf den letzten Platz

Desaster in Freiburg: Mainz rutscht fest auf den letzten Platz
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Ein entsetzlicher Abend im Breisgau rundet den Sturz ab: Der 1. FSV Mainz hat sich nun unwiderruflich ans Tabellenende der Fußball Bundesliga gekettet. Die Mannschaft aus Rheinhessen durchlebte am Sonntag bei SC Freiburg eine finstere Partie mit einer Roten Karte und unterlag zu Recht mit 0:4 (0:2).

Lukas Kübler (12.), Vincenzo Grifo (26.), Johan Manzambi (50.) und Patrick Osterhage (90.) erzielten für den Sport Club den sicheren Triumph, Mainz schwächte sich durch die Rote Karte an Paul Nebel (28.) zusätzlich selbst. Schon am Samstag war Mainz vorübergehend auf Position 18 gefallen, nach der achten Niederlage der Saison steht der FSV nun für wenigstens eine Woche als Letzter der Tabelle. Freiburg kletterte mit dem vierten Saisonsieg auf den achten Rang.

"Wir fühlen uns gut", hatte Trainer Bo Henriksen vor dem Spiel bei DAZN erklärt, "die vergangenen drei Matches waren in Ordnung." Trotzdem änderte der Däne seine Startelf im Vergleich zum 0:1 in der Conference League am Donnerstag gegen Universitatea Craiova um gleich neun Stellen. Er musste notgedrungen auf Nadiem Amiri (fünfte Gelbe), Dominik Kohr (Rotsperre) und den verletzten Stammtorwart Robin Zentner verzichten.

Mit Augen auf das drohende Herabstürzen auf Platz 18 hatte Henriksen "Mut" von seiner Truppe verlangt, doch nach nur fünf Minuten musste sie einen ersten Schock verdauen: Der Treffer von Lucas Höler für Freiburg wurde vom VAR wegen eines minimalen Abseits annulliert. Bald darauf hatte Schiedsrichter Daniel Schlager nichts einzuwenden: Nach einer Ecke positionierte sich Kübler ideal, um einen Abpraller aus naher Entfernung zu versenken.

Der Gegentreffer wirkte sich auf Mainz aus, die Gastgeber nutzten vor 33.200 Zuschauern schnell weitere Gelegenheiten und machten nach einem Konter über Höler den nächsten Treffer, als der freistehende Grifo dessen Pass nur noch zum Tor beförderte. Kurz darauf drohte der katastrophale Start für die Rheinhessen zum vollen Horror zu werden: Nebel traf Lienhart mit der offenen Sohle am Schienbein, Schlager zog sofort die Rote. Freiburg beherrschte nun das Spiel gegen die enttäuschten Nullfünfer nach Wunsch, der FSV ging ohne eigenen Schuss in die Pause.

Dies änderte sich nach dem Anpfiff zunächst auch nicht. Stattdessen startete Manzambi auf der linken Flanke einen Dribbling und platzierte nach einem Doppelpass mit Yuito Suzuki präzise ins linke Eck. Der Kampfgeist der Mainzer schien erloschen, mit zehn Spielern fokussierte sich das Team auf die Abwehr und versuchte, Schlimmeres abzuwenden. Freiburg ließ den Ball locker durch die Reihen kreisen und pflegte den großen Vorsprung bis Osterhage kurz vor Schluss den Schlusstreffer markierte.