Skyttä erzielt Hattrick Lautern nähert sich den Aufstiegsplätzen

Der beeindruckende Naatan Skyttä hat den 1. FC Kaiserslautern mit einem Hattrick im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga wieder in die Spur gebracht. Die Pfälzer besiegten auf dem atmosphärisch aufgeladenen Betzenberg Holstein Kiel mit 4:1 (4:1) und unterbrachen ihre Serie von drei Spielen ohne Erfolg. Dank des torreichen Abends rückt das Team unter Torsten Lieberknecht erneut dicht an die Top drei heran.

Der Sommerneuzugang Skyttä (7., 11., 45.+6) steuerte vor der Halbzeit drei Treffer bei und war damit der Held des Tages, ergänzt durch das Tor von Mika Haas (38.). Alles was ich versucht habe ist gelungen. Es fühlt sich fantastisch an drei Mal zu treffen sagte Skyttä bei Sky. Der Finne ist ein wirklich sympathischer Kerl und spielt hervorragend Fussball lobte Kapitän Marlon Ritter. Er besitzt einen ausgezeichneten linken Fuss.

Kiel bleibt trotz des Zwischentreffers von Alexander Bernhardsson (28., Elfmeter) im Tabellenmittelfeld stecken, mit fünf Punkten Vorsprung vor den Abstiegsrängen richtet sich der Fokus eher nach unten. Der Bundesliga-Absteiger der nach einer Gelb-Rot-Karte für David Zec (50.) lange unterbesetzt war hat in den letzten sieben Begegnungen nur drei Punkte geholt.

Nach der ersten Heimniederlage der Saison vor der Länderspielpause gegen Hertha BSC zeigten die Lauterer eine starke Antwort. Skyttä nutzte zuerst eine fehlerhafte Kopfball-Abwehr von Carl Johansson dann verwandelte er einen präzisen Pass von Semih Sahin ideal ins Eck. Zwei Tore in den ersten elf Minuten hatte der FCK zuletzt im April 2009 in Osnabrück in der 2. Bundesliga erzielt.

Aus dem Nichts brachte Maxwell Gyamfi Holstein durch ein grobes Foul an Adrian Kapralik zurück ins Match, Bernhardsson verwandelte den Elfmeter sicher. Doch Haas und der hoch effiziente Skyttä schufen bereits vor der Pause klare Bedingungen. In der zweiten Halbzeit verschärfte sich die Lage für Kiel. Kurz nach dem Pfostentreffer von Marcus Müller (47.) flog Zec nach einem Foul vom Platz. Kaiserslautern spielte nun locker auf.