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Polanski hält an VAR Kritik fest: Totaler Unsinn

Polanski hält an VAR Kritik fest: Totaler Unsinn

Eugen Polanski wird wohl nie ein Anhänger des VAR. Nach dem Anblick des Standbilds, das Franck Honorat vor dem angeblichen 1:0 gegen RB Leipzig im Abseits positionierte, oder eben nicht, meinte der Borussia Mönchengladbach Trainer: Ich habe die Linie gerade gesehen. Es ist kaum zu fassen. Sein Fazit: Dieser VAR ist vollständiger Blödsinn. Dabei bleibe ich.

In der 47. Minute trennte schätzungsweise nur ein Millimeter zwischen Honorats Schuhspitze und David Raums Kopf, was selbst schwer auszumachen war. Trotzdem intervenierte der VAR, und Schiedsrichter Timo Gerach strich das Tor. Am Ende stand es 0:0.

Polanski hatte bereits früher seine Skepsis gegenüber dem VAR geäußert, und nun sah er sich in seiner Meinung bestärkt. Ich erkenne kein Körperteil, das über die Linie ragt. Zudem bin ich unsicher, ob der genaue Augenblick der Ballabgabe auf die Hundertstel genau passt, erklärte der Gladbach Trainer. Es sollte unser Ziel sein, den Fußball so zu gestalten, dass es mehr Tore gibt.

Gladbachs Sportdirektor Rouven Schröder riet, die Sache nicht überzubewerten, während Nationalspieler Tim Kleindienst die Entscheidung hinnahm. Am Ende handelt es sich um eine klare Abseits Feststellung. Daran können wir nichts ändern, ob es nun ein Millimeter oder zwei Meter sind. So ist es nun mal, sagte der Angreifer.

Zum Glück urteilte auch Polanski den zweiten VAR Einsatz als korrekt. Kurz vor dem Abpfiff hatte Schiedsrichter Gerach einen Strafstoß widerrufen, da Willi Orban zuerst den Ball und erst dann Gegner Shuto Machino berührte. Das war gerechtfertigt, gab sogar Polanski zu.