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Nullnummer in Pilsen: Freiburg kommt dem Achtelfinale näher

Nullnummer in Pilsen: Freiburg kommt dem Achtelfinale näher

Serie verlängert, das Achtelfinale klar im Visier: Der SC Freiburg bleibt in der Fußball-Europa-League auch im fünften Match sieglos. Beim Gastspiel gegen Viktoria Pilsen erzielte der Bundesligist am Donnerstagabend ein 0:0. In der Ligaphase hat Freiburg jetzt elf Punkte und positioniert sich damit im oberen Tabellenbereich.

Gegen den tschechischen Vizemeister lieferte der Sport-Club ein ungleichmäßiges Spiel ab, der Punkt war am Ende sogar vorteilhaft. Durch das Unentschieden baut auch Pilsen seine Erfolgssträhne in Europa aus, das Team ist wie Freiburg noch ungeschlagen und kann weiterhin auf den direkten Einzug in die Runde der letzten 16 hoffen.

"Das ist ein faires Remis", fasste Kapitän Christian Günter bei RTL das Ergebnis zusammen. "Beide Teams hatten ihre Momente. Es war genau das knifflige Duell, das wir erwartet haben", fügte Günter hinzu, der den geraden Sprung ins Achtelfinale anstrebt: "Das wäre der größte Triumph."

Freiburgs Trainer Julian Schuster mischte nach der 2:6-Niederlage in der Bundesliga gegen Bayern München stark um. Der 40-Jährige änderte seine Startelf an sechs Stellen, Max Rosenfelder, Jordy Makengo und Eren Dinkci fielen wegen Muskelverletzungen aus. Die Breisgauer wirkten von Anfang an fokussiert, hatten aber Mühe, gegen die tief stehenden Tschechen klare Torgelegenheiten zu schaffen. Die Schüsse von Christian Günter (13.) und Junior Adamu (18.) blieben bloße Versuche.

Beide Teams spielten vorsichtig und vermieden Risiken, dadurch fehlte der Partie der Drive. Gegen Ende der ersten Hälfte steigerte Pilsen das Tempo und drängte stark aufs Tor. SC-Torwart Noah Atubolu parierte unter anderem gegen Cheick Souaré (36.) und Prince Adu (43.), der Ball von Rafiu Durosinmi wurde wegen Abseits nicht anerkannt (38.).

Mit mehr Biss kehrte Freiburg aus der Pause zurück und wehrte besser ab. Dennoch blieb Pilsen die dynamischere Seite und stand näher am Treffer. Amar Memic verpasste in der 61. Minute die 1:0-Führung. Am anderen Ende lenkte Torhüter Florian Wiegele den gefährlichen Abschluss des Einwechslers Johan Manzambi ans Aluminium (74.).