Kane vor Heimkehr nach London: 'Ich bin topfit'
Harry Kane möchte das emotionale Wiedersehen mit seinem alten Favoritgegner nicht zu sehr aufbauschen. "Ich fühle mich gut in Form, unser Team ist ebenfalls stark. Allerdings will ich das nicht zu hoch hängen. Es geht um ein normales Champions-League-Spiel gegen einen harten Konkurrenten, und wir sind unterwegs, um zu siegen", erklärte der Kapitän der englischen Nationalmannschaft vor dem Topduell der Königsklasse zwischen Bayern München und dem FC Arsenal.
Der Ex-Tottenham-Spieler (32) hat in 21 Partien gegen die Gunners 15 Treffer erzielt, darunter eines in zwei Matches für den deutschen Rekordmeister. Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) trifft es im Emirates Stadium auf das Duell zwischen Platz zwei und Platz eins der Champions-League-Tabelle, wobei Kane im Zentrum der Aufmerksamkeit steht.
"Das Gelände ist mir natürlich sehr vertraut", meinte er nach dem 6:2 (2:2) Triumph über den SC Freiburg, "und nach all den Jahren bei Tottenham hat dieses Match eine besondere Bedeutung. Letztlich bleibt es aber nur ein weiteres wichtiges Spiel für uns. Ich lasse mich nicht allzu sehr von Gefühlen beeinflussen."
Kane äußerte großen Respekt gegenüber der soliden Abwehr von Arsenal sowie den gefährlichen Standards. "Zusätzlich besitzen sie tolle Offensivkräfte, die uns Schwierigkeiten machen können." Er antizipiert einen "harten Kampf", betonte jedoch: "Wir treten an, in der Lage zu sein, ihnen ebenfalls zuzusetzen."
Zur Vorbereitung plant Kane, das Nordlondoner Derby am Sonntagabend (17.30 Uhr/Sky) zwischen Arsenal und seinen alten Spurs zu verfolgen. "Das wird spannend und faszinierend", sagte er, "selbstverständlich hoffe ich Tottenham alles Gute."
Bezüglich der Rückkehr nach London berichtete er, dass er in der Vorwoche nach den Länderspielen mit England bereits einige Tage dort verbracht habe. "Wir haben in einem gemütlichen Lokal in Mayfair gespeist, ich konnte etwas Zeit mit meiner Frau genießen." Viel Freizeit blieb ihm dennoch nicht, besonders nicht für sein Lieblingshobby Golf, wie er bedauernd erwähnte.