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Folgen der Entlassung von Simonis: VfL Wolfsburg beendet Zusammenarbeit mit Schindzielorz

Folgen der Entlassung von Simonis: VfL Wolfsburg beendet Zusammenarbeit mit Schindzielorz

Der Bundesligaverein VfL Wolfsburg hat aus der aktuellen sportlichen Notlage weitere Schritte unternommen und die Zusammenarbeit mit Sportdirektor Sebastian Schindzielorz beendet. Dies teilte der Klub nur vier Tage nach der Freistellung des Trainers Paul Simonis mit. Der 46 Jährige wurde am Donnerstag von seinen Pflichten dispensiert, wie es in der offiziellen Vereinsankündigung hieß. Sport Geschäftsführer Peter Christiansen übernimmt die Aufgaben von Schindzielorz interimsmäßig. Die sportliche Führungsebene soll baldmöglichst vollständig ergänzt werden.

Sebastian hat beim VfL Wolfsburg stets mit vollem Engagement gearbeitet loyal engagiert und mit starkem fachlichen Wissen. Angesichts der gegenwärtigen sportlichen Lage haben wir jedoch festgestellt dass wir auf dieser Stelle frische Ideen brauchen sagte Christiansen. Ich danke Sebastian herzlich für seine Leistungen und sein Engagement beim VfL Wolfsburg und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.

Auch Aufsichtsratschef Sebastian Rudolph äußerte seinen Dank an Schindzielorz für den Einsatz und die Treue zum Klub. Der ehemalige Profi war seit Februar 2023 als Sportdirektor für die Wölfe verantwortlich. Während seiner Spielerzeit hatte er von 2008 bis 2013 das Shirt des VfL getragen.

Bereits am Sonntag hatte Wolfsburg den Trainer Simonis nach lediglich vier Monaten entlassen. Unter dem Interimstrainer Daniel Bauer soll nun der Kurswechsel gelingen. Die Wolfsburger stehen derzeit mit einer Quote von zwei Siegen in zehn Partien nur auf dem 14. Rang. Im DFB Pokal endete die Saison in der zweiten Runde gegen den Zweitligisten Holstein Kiel.