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Dominante Bayern: 'Wir behalten die Konkurrenz im Blick'

Dominante Bayern: 'Wir behalten die Konkurrenz im Blick'

Deniz Undav, der Torschützenkönig aus Stuttgart, äußerte sich enttäuscht über einen 'zwei Klassen Unterschied'. Dennoch wollte Max Eberl, der Sportdirektor von Bayern München, die weit zurückliegenden Rivalen nach dem jüngsten überlegenen Sieg nicht vollständig ignorieren. 'Wir behalten die Konkurrenz natürlich im Auge, denn wir sind nicht arrogant genug, um zu behaupten, dass es uns kalt lässt. Wir respektieren unsere Gegner sehr', erklärte Eberl nach dem imposanten 5:0-Sieg (1:0) des Meisters im Duell im Süden gegen den VfB Stuttgart.

Trotzdem ist die Überlegenheit des Teams unter Vincent Kompany derzeit geradezu furchteinflößend. Das erkennt auch Eberl an. 'Bringen wir unsere Stärken aufs Feld und agieren wie in diesem Spiel, dann fällt es schwer, uns zu bezwingen. Wahrscheinlich ist es dann auch schwierig, uns noch einzuholen', unterstrich der 51-Jährige. Nach 13 Spieltagen in der Bundesliga führen die Bayern mit acht Punkten Vorsprung, unterlegt von zwölf Siegen und einem Unentschieden. Die Tordifferenz liegt bei 49:9!

Kompany hatte gegen den ehrgeizigen VfB sechs Positionen in der Startformation verändert und sogar Kapitän Manuel Neuer sowie Stürmer Harry Kane zunächst auf der Ersatzbank platziert. Das beeinträchtigte die Leistung keineswegs. 'Am wichtigsten ist, dass der Standard hoch bleibt. Das unterstreicht die Stärke des Kaders und die Einstellung aller Beteiligten. Egal wer spielt, jeder gibt alles, und die Einwechsler sorgen für Impuls', kommentierte Kane.

Der Engländer traf nach seiner Einwechslung in der 60. Minute dreimal und steigerte seine Gesamtzahl an Toren in der Saison auf 28! Zusätzlich zeichnete sich Josip Stanisic verantwortlich, der in der Halbzeit eingewechselt wurde. Bis zur Pause führte der FC Bayern dank eines brillanten Fernschusses von Konrad Laimer mit 1:0.

Eberl rühmte das 'exzellente Kader-Management von Vini'. Auf die Frage, was das über das Liga-Niveau besage, konterte er: 'Was verrät das über unseren Kader? Wir verfügen über eine ausbalancierte Truppe mit Top-Qualität. So können wir rotieren, nicht gezwungen, sondern strategisch.'