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Bauer optimistisch für Umbruch bei Wolfsburg: "Belastet jeden Einzelnen"

Bauer optimistisch für Umbruch bei Wolfsburg: "Belastet jeden Einzelnen"

Der vorläufige Trainer Daniel Bauer des kriselnden Bundesligisten VfL Wolfsburg betrachtet sein Team als geistig gerüstet für die kommende Prüfung, trotz der schwierigen Umstände. "Ich habe volles Vertrauen, dass wir mental fest stehen", unterstrich der 43-Jährige vor dem Spiel des Tabellenfünfzehnten gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN).

Eine Periode mit "zahlreichen Pleiten zehrt letztlich an jedem Spieler und am ganzen Kader", gab Bauer zu. Allerdings habe die Truppe die "geistige Stresstest" im 1:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen nach seiner Ansicht "hervorragend gemeistert", weil sie nach einem 0:3-Halbzeitstand "nicht zerfallen" sei.

Aus der Darstellung in der zweiten Hälfte hält Bauer sein Team "klar in der Lage, in Frankfurt Punkte zu holen oder sogar zu siegen". Es handle sich um eine weitere schwere Aufgabe, "doch die Spieler strahlen großen Optimismus aus. Daher sind wir ebenfalls zuversichtlich."

Aufgeben muss der Wolfsburg-Trainer, der das Amt kurz vor dem Leverkusen-Spiel interimsmäßig von Paul Simonis übernommen hatte, unter anderem auf Jonas Wind. Die Oberschenkelverletzung des Angreifers "schmerzt uns als Team und natürlich auch den Spieler selbst", erläuterte Bauer. Es sei für alle "ein Schlag", den man bewältigen und einholen werde. "Eine geringe Möglichkeit" sehe Bauer hingegen für die Rückkehr des kürzlich verletzten Mittelfeldspielers Jesper Lindström, der bisher nur zu einem kurzen Einsatz im Wolfsburger Dress gekommen ist.