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Van Dijk ist gespannt: Suriname steht vor WM-Quali-Sieg

Van Dijk ist gespannt: Suriname steht vor WM-Quali-Sieg

In Suriname steigt die Erwartung von Tag zu Tag. Der kleinste souveräne Staat Südamerikas ist nur einen Sieg von der historischen ersten Teilnahme an einer Fussballweltmeisterschaft entfernt. Diese Möglichkeit nannte Nationaltrainer Stanley Menzo vor dem wichtigen Gruppenspiel in Guatemala (Mittwoch, 2 Uhr MEZ) "ein besonderes Ereignis, ein besonderes Geschenk für unser Land". Auch Virgil van Dijk von Liverpool teilt die Aufregung.

"Ich hoffe stark, dass Suriname es schafft", meinte der Verteidiger nach dem erfolgreichen Abschluss der WM-Qualifikation mit den Niederlanden am Montagabend: "Mit ihnen in einer Gruppe zu landen, wäre wunderbar." 

Wie zahlreiche ehemalige Stars der Oranje, darunter Clarence Seedorf oder Edgar Davids, besitzt van Dijk surinamische Vorfahren. Die Ex-Bundesliga-Spieler Sheraldo Becker und Jean-Paul Boetius haben die doppelte Nationalität und sollen Suriname nun zur WM 2026 in Kanada, Mexiko und den USA führen.

Suriname reist mit einem 3-Tore-Vorsprung als Spitzenreiter der CONCACAF-Gruppe A ins Auswärtsspiel gegen den gleichauf liegenden Panama, der parallel El Salvador trifft. "Noch ist nichts sicher für uns beide Teams, wir müssen weitermachen", mahnte Menzo, der früher Ajax Amsterdam im Tor verteidigte: "Wir brauchen einen Sieg gegen Guatemala und so viele Treffer wie möglich." Sollte das fehlschlagen, könnte Suriname als einer der stärksten Gruppenzweiten Nord- und Mittelamerikas im März über interkontinentale Play-offs eine zweite Chance auf die WM erhalten.

Vor allem aber will niemand jetzt an Misserfolg denken. Stattdessen passt die "letzte Phase" perfekt zum bevorstehenden 50-Jahre-Jubiläum der Unabhängigkeit Surinames, betonte Menzo: "Alles fügt sich zusammen, machen wir diesen Monat zu einem grossen Fest, einem grossen Moment." Am 25. November 1975 hatte das Land nach mehr als 300 Jahren niederländischer Kolonialherrschaft seine Freiheit erlangt. Den rund 630.000 Bewohnern droht nun der nächste grossartige Feiertag.